Fußballbücher
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Mit Hansa durch die DDR-Oberliga
von Heiko Neubert
Der Vater nimmt 1975 seinen kleinen Sohn mit ins Ostseestadion. Dieser ist fasziniert von all den singenden und lärmenden Fans, mit ihren von Oma gestrickten blau-weißen Wollschals.
Am Anfang verfolgt er Hansa in der ‚sicheren‘ Kurve und später dann im ‚gefährlichen‘ Fanblock. Der Samstagnachmittag gehört immer Hansa, ob bei den Heimspielen im Ostseestadion oder bei Auswärtsspielen am Radio bei der ‚Oberligakonferenzschaltung‘. Später wird er dann selbst ein auswärtsfahrender Schlachtenbummler.
Begleitet ihn auf seinen Auswärtsfahrten in der letzten DDR-Oberligasaison mit der Meisterschaft, dem Pokalsieg und dem Aufstieg in die Bundesliga. Bei allen internationalen Spielen war er dabei – in Nitra, Ostrava, Göteborg, Karlsruhe, Kopenhagen, Barcelona und Debrecen.
www.nofb-shop.de/buchhandlung/fankogge-p-2526.html
Rezension:
www.turus.net/sport/fussball/7759-authen...und-europapokal.html
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Ein Roman eines weit von den Gemeinplätzen entfernten Mailands und Italiens, auch von denen zur Kriminalität, erzählt anhand der unglaublichen Lebensgeschichte von Nino Ciccarelli. Reale Persönlichkeit mit tausend Facetten, von denen ihm einige zwölf Jahre in Haft eingebracht haben. Ein kaum bekanntes Mailand und Italien, wo scheinbar weit voneinander entfernte Millieus in Wirklichkeit eng miteinander verflochten sind. Finanzwelt, Politik, Showbusiness, Fußball, mehr oder minder organisierte Kriminalität, Kulturbetrieb: eine Parallelwelt, die es aus einer Reihe von Umständen einem Jungen aus Quarto Oggiaro erlaubt hat, weltbekannte Persönlichkeiten zu duzen. Der Protagonist ist ein bekannter Ultrà von Inter, aber der Fußball und was um ihn herum kreist, sind nur ein Ausschnitt einer Geschichte, die drei Jahrzehnte ohne Sinn erzählt. Wer in der zweiten Hälfte der Sechziger oder der ersten der Siebziger geboren ist, kann sich vielleicht mit der einen oder anderen Figur identifizieren, mancher wird dieses Buch als Generationenroman bezeichnen. Aber über eine Generation, die keine Lebensweisheiten anzubieten hat. Und die auch keine hören will.
„Zwölf auf meinen linken Arm tätowierte Efeublätter, eines für jedes in Haft abgesessene Jahr. Wäre ich nicht in die Kurve gegangen, wären es vielleicht noch mehr gewesen... Ich bin in Quarto Oggiaro aufgebrochen, um werweißwo anzukommen und habe auf dem Weg mehrfach mein Leben riskiert. Ich bin kein Opfer des Systems, ich bin kein Held, ich suche nach keiner ideologischen Absolution. Aber ich kann mich ohne Scham im Spiegel ansehen.“
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Rezension:
www.turus.net/sport/7145-il-teppista-tie...szene-von-inter.html
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von Jens "Jente" Knibbiche
Hooligankämpfe, Drogen, Alkohol und kriminelle Raubzüge. Peter M. lässt nichts aus. Dabei führt er anfangs ein ganz normales Leben. Ist es vielleicht zu normal? Irgendwann packt ihn der Reiz des Spielens und es zieht ihn in die Welt der Spielhöllen. Schritt für Schritt bestimmt die Spielerei sein Leben. Das Verlangen nach dem vermeintlichen Glück, welches das große Geld verspricht, zieht ihn immer weiter in den Abgrund. Ob er es schafft, sich aus diesem Strudel zu befreien?
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Rezension:
www.turus.net/sport/fussball/8089-rezens...chte-des-jahres.html
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von Christian Wolter
Das Fußballspiel war einst Teil der organisierten Arbeiterbewegung. In Berlin und Brandenburg hatte der Arbeiterfußball einen wichtigen Schwerpunkt: Bereits 1910/11 trugen die Arbeiterfußballer in Berlin eine erste Meisterschaft aus. Wenig später erfolgte die Gründung der Märkischen Spielvereinigung für Berlin und Umland.
In der Weimarer Zeit erlebte der Arbeiterfußball seine große Blüte. In Konkurrenz zum bürgerlichen DFB trugen der sozialistische Arbeiter-Turn- und Sportbund und die KPD-nahe Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit eigene Fußballmeisterschaften und Länderspiele vor beeindruckenden Zuschauerkulissen aus. Darüber hinaus bot der Arbeiterfußball hunderttausenden Spielern und Zuschauern prägende Gemeinschaftserlebnisse und Abstand von den Lasten des Alltags.
Mit der gewaltsamen Auflösung des Arbeitersports 1933 endete ein bedeutendes und heute fast vergessenes Kapitel deutscher Fußballgeschichte.
Das vorliegende Buch stellt den Arbeiterfußball in Berlin und Brandenburg mit Geschichten und Anekdoten, zahlreichen Fotos und Statistiken erstmals umfassend dar.
www.arete-verlag.de/das-programm/fussball.php
Rezension:
www.turus.net/sport/fussball/8247-christ...und-brandenburg.html
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Marco Bertram ist in Ost-Berlin aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist er ein Teenager. Sein Ausbildungsbetrieb geht schnell pleite und so sucht er unter dem Bayer-Kreuz sein Glück. Fernab dem elterlichen zu Hause genießt er die Freiheit und entdeckt den Fußball für sich. Zunächst in seiner Wahlheimat Leverkusen. Später versucht er, so viele Spiele und Stadien wie möglich mitzunehmen. Dabei interessiert ihn nicht nur das Spiel an sich, vor allem das Geschehen in den Fankurven und abseits der Fußballschauplätze zieht ihn magisch an. So gehört nicht ohne Grund der Gästeblock im Müngersdorfer Stadion zu seinen Stammplätzen. Dazu kommen mit der Zeit immer mehr Spiele im Ausland, um unter anderem Celtic und ManU zu erleben.
Aber auch sonst ist Marco viel unterwegs. Europa sowieso, dazu mit dem Rucksack durch Nord- und Südamerika, auf eigene Faust durch Ägypten, mit der Eisenbahn in die Mongolei und nach Sibirien. Auch Australien gehört zu seinen Zielen, doch dort kommt er nie an …
Und dazwischen? Immer wieder Fußball, Fußball und nochmals Fußball. Desto weiter er sich von seiner Heimat entfernt, desto stärker wird dabei sein Interesse an den Berliner Klubs. In den 90er Jahren kämpfen Hertha, Union sowie der BFC in den Niederungen der Ligen um Anerkennung und noch viel mehr ums Überleben. Die Unterschiedlichkeit hält ihn dabei nicht davon ab, vorerst die Spiele gleich von allen drei Vereinen zu besuchen. Marco kehrt endgültig nach Berlin zurück und durchlebt vor allem mit den Hohenschönhausenern eine harte Zeit, die erst im Jahre 2014 mit dem Regionalligaaufstieg endet.
‚Zwischen den Welten‘ ist nicht als Abgesang eines aktiven Fans vor der Fußball-Rente zu verstehen, denn Marco ist noch unterwegs. Woche für Woche besucht er – bewaffnet mit Kamera und Schreibblock – Stadien im In- und Ausland. Dabei ist er immer auf der Suche nach dem Kick, dem ‚Kurven-Orgasmus‘. Daher ist dieses Werk viel mehr ein Statusbericht mit Rückblick auf die vergangenen 24 Jahre. Ein erster Einstieg in seine Welt.
www.nofb-shop.de/buchhandlung/zwischen-den-welten-p-2616.html
Zur FB-Seite des Buches:
www.facebook.com/fussballbuch
www.youtube.com/watch?v=KJyearZAn_s
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von Michael Höller
UNTERWEGS ZU NEUEN GROUNDS IM NAHEN OSTEN
Um neun Fußballspiele in sechs Ländern zu sehen, acht Grounds zu machen und vier Länderpunkte abzuhaken, war der Autor zweiundzwanzig Tage unterwegs, ist über 622 km in Autos und Bussen mitgefahren, ist vier Mal Zug gefahren und hat dabei 2.475 km auf der Schiene zurückgelegt, hat dreizehn Flüge unternommen und ist dabei 20.763 km herumgejettet, hat achtzehn Mal in (zehn verschiedenen) Hotels übernachtet, benötigte für die Reisen durch sieben Länder und vierzehn Städte drei Visa und passierte vierzehn Mal eine Staatsgrenze.
Unterwegs war er letztlich in Marokko, Türkei, Georgien, Aserbaidschan, Iran und Katar.
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Rezension:
www.turus.net/sport/fussball/8109-khouze...t-als-man-denkt.html