Der günstige Dollarkurs beflügelt derzeit Reisen in Länder, deren
Währung an den US-Dollar gekoppelt sind – wie etwa den Vereinigten
Staaten von Amerika, Ägypten, die arabische Halbinsel und die Karibik.
Für USA-Buchungen, die Urlauber in den vergangenen Monaten über
Reisebüros getätigt haben, ermittelte die Gesellschaft für
Konsumforschung (GfK) zum Beispiel bislang fast 40 Prozent Umsatzplus
für diesen Sommer gegenüber dem Vorjahr. Ägypten weist im
Buchungszeitraum September 2007 bis Januar 2008 ebenfalls ein
Umsatzplus von 31 Prozent bei Buchungen über Reisebüros für diesen
Sommer aus.
Günstig in den Urlaub dank niedrigem Dollar
RS
Ralf Schmahld
Updated
Diese Auswertungen beruhen auf den Buchungsdaten von rund 1.200 repräsentativ ausgewählten Reisebüros, die die GfK auf den Gesamtmarkt hochrechnet. Der Trend des starken Buchungszuwachses ist derzeit generell für Fernreisen bei deutschen Reiseveranstaltern zu verzeichnen. Bei den fernen Zielen boomen besonders die asiatischen Länder – allen voran Thailand. Umsatz-Steigerungen erzielen ferner Indonesien, Hongkong und die Seychellen. Allerdings sollte bei den Zuwächsen für die Fernreise berücksichtigt werden, dass sich der Anteil der Fernreise am gesamten Reiseaufkommen der Deutschen bislang auf rund sechs Prozent beläuft.
Gerade bei den Nebenkosten im Urlaub macht sich der starke Euro gegenüber dem Dollar bemerkbar. So werden in den USA Theater- oder Musicalkarten ebenso wie Restaurantbesuche oder das Shopping in den Einkaufszentren nochmals billiger als im vergangenen Jahr. Überall dort, wo auf der Welt die Ausgaben vor Ort in US-Dollar bezahlt werden, profitiert der Reisende vom starken Euro-Kurs. Bei Einkäufen – etwa für hochwertige elektronische Geräte – sollte allerdings auf die jeweils gültigen Zoll- und Einfuhrvorschriften für Deutschland geachtet werden.
Weitere Infos:
DRV
Gerade bei den Nebenkosten im Urlaub macht sich der starke Euro gegenüber dem Dollar bemerkbar. So werden in den USA Theater- oder Musicalkarten ebenso wie Restaurantbesuche oder das Shopping in den Einkaufszentren nochmals billiger als im vergangenen Jahr. Überall dort, wo auf der Welt die Ausgaben vor Ort in US-Dollar bezahlt werden, profitiert der Reisende vom starken Euro-Kurs. Bei Einkäufen – etwa für hochwertige elektronische Geräte – sollte allerdings auf die jeweils gültigen Zoll- und Einfuhrvorschriften für Deutschland geachtet werden.
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