Tibet-Krise: China entledigt sich seiner Zeugen
Bundesaußenminister Steinmeier betonte die große Sorge der Bundesregierung über die jüngsten gewaltsamen Auseinandersetzungen in Tibet. Die Bilder der Zerstörung und die zutiefst bedauerlichen Nachrichten über Tote und Verletzte zeigten, dass Gewalt keine Lösung der Probleme sein könne. In dieser Situation müsse alles unternommen werden, um eine weitere Eskalation der Lage zu vermeiden und ein friedliches Ende der Auseinandersetzungen zu ermöglichen.
Aber dies scheinen nur leere Worte, denn eines wird aus den jüngsten Vorkommnissen klar: China macht seine Zeugen "bildtot", denn ohne multimediale Beweise können die Mächtigen der Volksrepublik mit Tibet machen was sie wollen und das Werk Mao Zedongs ohne Einmischung der Weltgemeinschaft beenden.
Was der freien Welt bleibt: Zuschauen und akzeptieren oder die Volksrepublik boykottieren und helfen die chinesischen Menschen von ihrer aufgezwungenen Zensur zu befreien. Angefangen von (kopierten) Produkten über Reisen bis hin zu den Olympischen Spielen. Letztere dürfte das Land nach den aktuellen und vergangenen Vorkommnissen nicht mehr austragen.