Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar lockt derzeit viele Bundesbürger
zu Zielen, deren Währung an den US-Dollar gekoppelt sind – wie etwa den
Vereinigten Staaten von Amerika, Ägypten, die arabische Halbinsel mit
den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie die Karibik. Diese
Entwicklung beobachtet der Deutsche ReiseVerband (DRV) bereits seit
längerem.
Günstige Fernreisen - dank niedrigen Dollar
RS
Ralf Schmahld
Updated
Für Buchungen mit dem Ziel USA, die Urlauber in den vergangenen Monaten über Reisebüros getätigt haben, ermittelte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zum Beispiel bislang ein Umsatzplus für diesen Sommer von über 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Auswertungen beruhen auf den Buchungsdaten von rund 1.200 repräsentativ ausgewählten Reisebüros in Deutschland, die die GfK auf den Gesamtmarkt hochrechnet.
Der starke Euro spiegelt sich vor allem in den Nebenkosten wider. So werden Theater- oder Musicalkarten ebenso wie Restaurantbesuche, das Benzin für den Mietwagen oder das Shopping in den Einkaufszentren nochmals billiger als im vergangenen Jahr. Überall dort, wo auf der Welt die Ausgaben vor Ort in US-Dollar bezahlt werden, profitiert der Reisende vom starken Euro-Kurs. Urlauber profitieren so von einem kräftigen Kaufkraft-Zuwachs ihrer Währung – etwa in Shopping-Metropolen wie New York, Dubai oder Hongkong.
Fernreisen liegen derzeit bei deutschen Reiseveranstaltern generell im Trend. Bei den fernen Zielen boomen neben den USA besonders die asiatischen Länder – allen voran Thailand. Umsatz-Steigerungen erzielen ferner Indonesien, Hongkong und die Seychellen. Allerdings sollte bei den Zuwächsen für die Fernreise berücksichtigt werden, dass sich der Anteil der Fernreise am gesamten Reiseaufkommen der Deutschen bislang auf rund sechs Prozent beläuft.
Weitere Infos:
www.drv.de
Der starke Euro spiegelt sich vor allem in den Nebenkosten wider. So werden Theater- oder Musicalkarten ebenso wie Restaurantbesuche, das Benzin für den Mietwagen oder das Shopping in den Einkaufszentren nochmals billiger als im vergangenen Jahr. Überall dort, wo auf der Welt die Ausgaben vor Ort in US-Dollar bezahlt werden, profitiert der Reisende vom starken Euro-Kurs. Urlauber profitieren so von einem kräftigen Kaufkraft-Zuwachs ihrer Währung – etwa in Shopping-Metropolen wie New York, Dubai oder Hongkong.
Fernreisen liegen derzeit bei deutschen Reiseveranstaltern generell im Trend. Bei den fernen Zielen boomen neben den USA besonders die asiatischen Länder – allen voran Thailand. Umsatz-Steigerungen erzielen ferner Indonesien, Hongkong und die Seychellen. Allerdings sollte bei den Zuwächsen für die Fernreise berücksichtigt werden, dass sich der Anteil der Fernreise am gesamten Reiseaufkommen der Deutschen bislang auf rund sechs Prozent beläuft.
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