Für einen optimalen Versicherungsschutz im Urlaub sind Rundum-Pakete
der Reisebüros meist überflüssig. Besser ist es, die einzelnen Risiken
gezielt abzusichern, rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V..
Bei Auslandsreisen ist eine Reisekrankenversicherung für gesetzlich
Versicherte dringend zu empfehlen.
Reiseversicherung - Tipps
RS
Ralf Schmahld
Updated
Zwar übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen unter bestimmten Umständen in etlichen europäischen Ländern die Behandlungskosten zumindest in der Höhe, in der sie es auch in Deutschland tun würden, in Nicht-EU-Ländern entfällt dieser Schutz jedoch. Für privat Krankenversicherte kann eine Reisekrankenversicherung ebenfalls sinnvoll sein, weil nicht in jedem Vertrag die Kostenübernahme für einen medizinisch begründeten Rücktransport in die Heimat enthalten ist. Dies gilt generell auch für die gesetzlichen Kassen.
„Hier ist aber ein Blick ins Kleingedruckte der Reiseversicherung wichtig“, empfiehlt Brigitte Niklas, Versicherungsberaterin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Denn die Bedingungen sind bei einigen Gesellschaften sehr kundenunfreundlich.“ Unbedingt meiden sollte man Anbieter, die den Rücktransport im Krankheitsfall nur dann bezahlen, wenn er im Aus-land ärztlich angeordnet wurde. Eine solche Anordnung wird man wohl nur in den seltensten Fällen erhalten. Sinnvoll ist darüber hinaus bei teuren Reisen eine Reiserücktrittskostenversicherung. Sie übernimmt im eigenen Krankheitsfall oder beim Tod eines nahen Angehörigen einen großen Teil der Stornokosten, wenn die Reise nicht angetreten werden kann.
Vom Abschluss einer Reisegepäck-, Reisehaftpflicht- oder Reiseunfall-versicherung rät die Verbraucherzentrale eher ab. Diese Risiken sind oft über bestehende Versicherungen wie zum Beispiel Hausrat- oder Haftpflichtversicherung abgedeckt. Die Absicherung von Unfallrisiken sollte bei Bedarf besser über eine gesonderte Versicherung erfolgen, die in allen Lebenslagen greift und nicht nur im Urlaub.
Weitere Informationen zu Reiseversicherungen finden Interessierte in einem kostenlosen Faltblatt, das die Verbraucherzentrale gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, Aanhang herunter geladen wer-den. Es ist auch in den örtlichen Verbraucherberatungsstellen kosten-los erhältlich.
Weitere Infos:
www.verbraucherzentrale-rlp.de
„Hier ist aber ein Blick ins Kleingedruckte der Reiseversicherung wichtig“, empfiehlt Brigitte Niklas, Versicherungsberaterin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Denn die Bedingungen sind bei einigen Gesellschaften sehr kundenunfreundlich.“ Unbedingt meiden sollte man Anbieter, die den Rücktransport im Krankheitsfall nur dann bezahlen, wenn er im Aus-land ärztlich angeordnet wurde. Eine solche Anordnung wird man wohl nur in den seltensten Fällen erhalten. Sinnvoll ist darüber hinaus bei teuren Reisen eine Reiserücktrittskostenversicherung. Sie übernimmt im eigenen Krankheitsfall oder beim Tod eines nahen Angehörigen einen großen Teil der Stornokosten, wenn die Reise nicht angetreten werden kann.
Vom Abschluss einer Reisegepäck-, Reisehaftpflicht- oder Reiseunfall-versicherung rät die Verbraucherzentrale eher ab. Diese Risiken sind oft über bestehende Versicherungen wie zum Beispiel Hausrat- oder Haftpflichtversicherung abgedeckt. Die Absicherung von Unfallrisiken sollte bei Bedarf besser über eine gesonderte Versicherung erfolgen, die in allen Lebenslagen greift und nicht nur im Urlaub.
Weitere Informationen zu Reiseversicherungen finden Interessierte in einem kostenlosen Faltblatt, das die Verbraucherzentrale gemeinsam mit dem Ministerium für Umwelt, Aanhang herunter geladen wer-den. Es ist auch in den örtlichen Verbraucherberatungsstellen kosten-los erhältlich.
Weitere Infos:
www.verbraucherzentrale-rlp.de
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