Wer heute jederzeit und überall beispielsweise im Urlaub schnell Nachrichten versenden möchte, nutzt einen E-Mail-Anbieter im Internet. Doch die Gratis-Angebote unterscheiden sich enorm - bei Speicherplatz, Extra-Funktionen und Virenschutz. Die Zeitschrift Computerbild hat in ihrer aktuellen Ausgabe die kostenlosen
Angebote von acht großen E-Mail-Diensten und die Mail-Pakete der
DSL-Anbieter unter die Lupe genommen.
Kostenlose E-Mail-Anbieter: Vom besten Service bis zum Sicherheitsrisiko
RS
Ralf Schmahld
Updated
Eklatante Unterschiede beim wichtigsten Kriterium Speicherplatz: Fünf Anbieter locken mit mehreren Gigabyte oder sogar unbegrenztem Speicher. Web.de und Freenet bieten nur völlig unzeitgemäße 12 beziehungsweise 20 Megabyte. Schon eine Hand voll Nachrichten mit Anhängen wie Urlaubsfotos oder einem Video blockieren das Postfach für weitere E-Mails.
Um die Sicherheit ist es bei Web.de und beim DSL-Anbieter Alice am besten bestellt. Im Test wurden sämtliche in E-Mail versteckten Viren erkannt. Bei Jubii und Arcor ist der Schutz „mangelhaft“. GMX bietet in der kostenlosen Version gar keinen Virenschutz.
Fahrlässig: GMX überträgt die persönlichen Daten (Benutzername und Passwort) beim Login unverschlüsselt und landet deshalb mit „mangelhaft“ auf dem letzten Platz. Und: Für viele Anbieter ist Kundenservice ein Fremdwort. Bei Google und Microsoft (Windows Live Hotmail) gibt’s keine Chance auf eine persönliche Hilfe – weder per Mail-Anfragen noch per Telefon-Hotline.
Bei den kostenlosen E-Mail-Diensten erreicht Yahoo den ersten Platz. Bei den DSL-Anbietern führt Alice knapp vor T-Online und 1&1.
Weitere Infos:
www.computerbild.de
Um die Sicherheit ist es bei Web.de und beim DSL-Anbieter Alice am besten bestellt. Im Test wurden sämtliche in E-Mail versteckten Viren erkannt. Bei Jubii und Arcor ist der Schutz „mangelhaft“. GMX bietet in der kostenlosen Version gar keinen Virenschutz.
Fahrlässig: GMX überträgt die persönlichen Daten (Benutzername und Passwort) beim Login unverschlüsselt und landet deshalb mit „mangelhaft“ auf dem letzten Platz. Und: Für viele Anbieter ist Kundenservice ein Fremdwort. Bei Google und Microsoft (Windows Live Hotmail) gibt’s keine Chance auf eine persönliche Hilfe – weder per Mail-Anfragen noch per Telefon-Hotline.
Bei den kostenlosen E-Mail-Diensten erreicht Yahoo den ersten Platz. Bei den DSL-Anbietern führt Alice knapp vor T-Online und 1&1.
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