Sonnenschein, Karibikstrand und ein leckerer Cocktail in der Hand – so macht der Urlaub richtig Spaß. Und was ist los in Deutschland? Hier helfen Weltempfänger weiter. Die Zeitschrift Audio Video Foto Bild hat fünf Geräte getestet. Ergebnis: Der perfekte Probant war nicht dabei. Nur der Testsieger „DE1121 Siebel Edition“ von Thieking & Koch schnitt mit „gut“ ab.
Die Welt am Ohr: Weltempfänger im Test
RS
Ralf Schmahld
Updated
Ein idealer Weltempfänger muss vor allem klein und leicht sein, ein besonders breites Frequenzspektrum empfangen können (von Langwellen bis zum erweiterten UKW-Bereich), und die Sender sollten sich leicht einstellen lassen – am besten per Ziffernblock.
All diese Eigenschaften vereint der 199 Euro teure Testsieger von Thieking & Koch. Doch sein Display ist recht klein und lässt sich schlecht ablesen. Hier punktet der „E5“ von Lextronix. Das zweitplatzierte Radio für 129 Euro (Preis-Leistungs-Sieger) bietet außer dem klaren Display auch 700 Speicherplätze für die Lieblingssender. Doch schon dieser Kandidat erreicht nur noch ein „befriedigend“, weil die im Handbuch versprochenen Akkus, ein Kopfhörer sowie eine Kurzwellen-Antenne nicht mitgeliefert werden.
Das beste Display indes nützt nichts, wenn das Radio elementare Mängel aufweist: Grundigs Flaggschiff, der „Yacht Boy 80“ empfängt als einziges Gerät im Testfeld nicht das ganze Kurzwellenspektrum, und auch auf den Langwellenbereich zwischen 284 und 530 KHz müssen die Hörer verzichten. Außerdem werden sich nur wenige Käufer mit nur 40 Speicherplätzen für Sender zufrieden geben.
Kein Testkandidat kam übrigens mit „Digital Audio Mondial“, dem digitalen Nachfolger des analogen Mittelwellenstandards zu Recht. Dafür wird ein spezieller DRM-Weltempfänger gebraucht.
Weitere Infos:
Audio Video Foto Bild
All diese Eigenschaften vereint der 199 Euro teure Testsieger von Thieking & Koch. Doch sein Display ist recht klein und lässt sich schlecht ablesen. Hier punktet der „E5“ von Lextronix. Das zweitplatzierte Radio für 129 Euro (Preis-Leistungs-Sieger) bietet außer dem klaren Display auch 700 Speicherplätze für die Lieblingssender. Doch schon dieser Kandidat erreicht nur noch ein „befriedigend“, weil die im Handbuch versprochenen Akkus, ein Kopfhörer sowie eine Kurzwellen-Antenne nicht mitgeliefert werden.
Das beste Display indes nützt nichts, wenn das Radio elementare Mängel aufweist: Grundigs Flaggschiff, der „Yacht Boy 80“ empfängt als einziges Gerät im Testfeld nicht das ganze Kurzwellenspektrum, und auch auf den Langwellenbereich zwischen 284 und 530 KHz müssen die Hörer verzichten. Außerdem werden sich nur wenige Käufer mit nur 40 Speicherplätzen für Sender zufrieden geben.
Kein Testkandidat kam übrigens mit „Digital Audio Mondial“, dem digitalen Nachfolger des analogen Mittelwellenstandards zu Recht. Dafür wird ein spezieller DRM-Weltempfänger gebraucht.
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