Alexander Klyachin, der Besitzer der größten
Hotelkette Russlands, hat allein in Deutschland 17 Hotels der
Austrian-Hotel-Company (AHC) übernommen - zwei weitere werden derzeit
in Köln und München neu gebaut.
Russischer Investor baut Hotels in Köln und München
RS
Ralf Schmahld
Updated
Mit seinem Investment setzt Klyachin in Zeiten rückläufiger Hotelimmobilienentwicklung ein deutliches Zeichen. Weltweit wurden im ersten Halbjahr 2008 nach Angaben von Jones Lang LaSalle 13,9 Milliarden Dollar in Hotels investiert - ein Rückgang von 76 Prozent zum Vorjahreszeitraum.
Die Business-Hotels sollen unter dem Namen "AZIMUT" firmieren. Im laufenden Betrieb sollen die übernommenen Häuser in den kommenden Monaten auf Herz und Nieren geprüft und bis 2009 unter der bewährten Marke AZIMUT betrieben werden. Zudem investiert die Hotelkette zusätzlich in zwei neue Häuser, die noch in diesem Spätsommer in München und Köln eröffnet werden. Dabei bleiben bestehende Arbeitsplätze erhalten. In München und Köln werden bis Jahresende zusätzlich rund 50 Stellen geschaffen.
Mit der Leitung der Hotelkette in Europa betraut Klyachin den erfahrenen deutschen Hotelmanager Christian Kettlitz, CEO von Azimut Hotels Europa. "Wir werden das Rad nicht neu erfinden können. Aber wir werden die AZIMUT Hotels in der ersten Liga der Hotels für Vielreisende mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis positionieren", umschreibt Kettlitz die Unternehmensmaxime. Kettlitz leitete bereits Hotels in Deutschland, Frankreich und Spanien und bringt seine langjährige Erfahrung nun in den strukturellen und organisatorischen Aufbau der AZIMUT Hotels in Europa ein. Denn was in Russland bisher von St. Petersburg bis Vladivostok perfekt umgesetzt wurde, soll nun auch in Deutschland und Europa funktionieren.
Insgesamt wurden in Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik 20 Hotels mit rund 2.000 Zimmern von AHC übernommen. Einschließlich der Neubauten in Köln und München möchte Alexander Klyachin die Kette in Europa bis 2010 um weitere acht Hotels mit rund 1.200 Zimmern erweitern - davon sieben in Deutschland und eins in Bulgarien. (ots)
Die Business-Hotels sollen unter dem Namen "AZIMUT" firmieren. Im laufenden Betrieb sollen die übernommenen Häuser in den kommenden Monaten auf Herz und Nieren geprüft und bis 2009 unter der bewährten Marke AZIMUT betrieben werden. Zudem investiert die Hotelkette zusätzlich in zwei neue Häuser, die noch in diesem Spätsommer in München und Köln eröffnet werden. Dabei bleiben bestehende Arbeitsplätze erhalten. In München und Köln werden bis Jahresende zusätzlich rund 50 Stellen geschaffen.
Mit der Leitung der Hotelkette in Europa betraut Klyachin den erfahrenen deutschen Hotelmanager Christian Kettlitz, CEO von Azimut Hotels Europa. "Wir werden das Rad nicht neu erfinden können. Aber wir werden die AZIMUT Hotels in der ersten Liga der Hotels für Vielreisende mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis positionieren", umschreibt Kettlitz die Unternehmensmaxime. Kettlitz leitete bereits Hotels in Deutschland, Frankreich und Spanien und bringt seine langjährige Erfahrung nun in den strukturellen und organisatorischen Aufbau der AZIMUT Hotels in Europa ein. Denn was in Russland bisher von St. Petersburg bis Vladivostok perfekt umgesetzt wurde, soll nun auch in Deutschland und Europa funktionieren.
Insgesamt wurden in Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik 20 Hotels mit rund 2.000 Zimmern von AHC übernommen. Einschließlich der Neubauten in Köln und München möchte Alexander Klyachin die Kette in Europa bis 2010 um weitere acht Hotels mit rund 1.200 Zimmern erweitern - davon sieben in Deutschland und eins in Bulgarien. (ots)
Benutzer-Bewertungen
In diesem Beitrag gibt es noch keine Bewertungen.
Hast du schon ein Konto? Jetzt einloggen