Vier Jahre nach der verheerenden Tsunamikatastrophe im Indischen Ozean nimmt das deutsch-indonesische Tsunami-Frühwarnsystem GITEWS morgen (11.11.) seinen Betrieb auf. Ein Früherkennungssystem mit seismologischen Stationen, Küstenpegeln und Warnbojen sichert künftig die indonesische Küste. Deutschland trägt mit 45 Millionen Euro den Löwenanteil der Kosten. Entwickelt wurde das anspruchsvolle System unter der Leitung des Deutschen GeoForschungsZentrums in Potsdam (GFZ).
Tsunami-Frühwarnsystem geht in Betrieb
RS
Ralf Schmahld
Updated
„Dieses Tsunamiwarnsystem ist ein Meilenstein in der Katastrophenvorsorge. Ich freue mich, dass wir Wort halten konnten, und danke allen Forschern und Technikern für ihre Arbeit. Das neue System ermöglicht die Tsunami-Erkennung und das Auslösen einer Warnmeldung innerhalb kürzester Zeit. Jetzt kommt es darauf an sicherzustellen, dass eine Warnung die Menschen überall zuverlässig erreicht", erklärte Bundesaußenminister Steinmeier
Die Einweihung erfolgt morgen (11.11.) in Jakarta durch den indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono. Für die Bundesregierung werden der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, und der deutsche Botschafter in Indonesien, Paul Freiherr von Maltzahn teilnehmen.
Das Frühwarnsystem ist ein Projekt der deutschen Tsunaminothilfe. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF). Auch Japan, China, Frankreich, USA und die UNESCO tragen zu dem System bei.
Die Einweihung erfolgt morgen (11.11.) in Jakarta durch den indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono. Für die Bundesregierung werden der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, und der deutsche Botschafter in Indonesien, Paul Freiherr von Maltzahn teilnehmen.
Das Frühwarnsystem ist ein Projekt der deutschen Tsunaminothilfe. Die Finanzierung erfolgt durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF). Auch Japan, China, Frankreich, USA und die UNESCO tragen zu dem System bei.
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