Der ADAC hat zwölf aktuelle mobile Navigationsgeräte getestet. Kein Produkt erhält die Bestnote „sehr gut“. Das beste Ergebnis erzielte das Navigon 7210 mit der Note „gut“ (2,3) in der ADAC-Bewertungsskala von „sehr gut“ bis „mangelhaft“. Die negative Beurteilung „ausreichend“ (3,6) gab es für das Navigationsgerät GO 630 Traffic von TomTom und für das Chicago 9000 Europa des Herstellers Route 66.
Navigationsgeräte im Test
RS
Ralf Schmahld
Updated
Die Tester kritisierten unter anderem, dass sich das technisch gute TomTom mehrmals von der Scheibe löste. Bei den beiden mit „befriedigend“ bewerteten Produkten StreetMate GT-43 von NavGear und PN 6000 von VDO Dayton fiel die instabile Halterung auf. Darüber hinaus stellten die ADAC-Experten bei einigen Geräten veraltetes oder unvollständiges Kartenmaterial fest. Positiv: Die meisten Navigationshilfen verfügen inzwischen über einen TMC (Traffic Message Channel). Dieser Funkempfänger zeigt Staus und Verkehrsbehinderungen an und berechnet automatisch Ausweichstrecken.
Das Navigon 7210 erreicht durchweg gute Ergebnisse. Es verfügt beispielsweise über viele Einstellungsmöglichkeiten sowie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Das TomTom GO 630 überzeugt durch großen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit, wurde allerdings aufgrund des schlechten Halts an der Scheibe nur mit „ausreichend“ bewertet. Beim zweiten Kandidaten mit der Note „ausreichend“, dem Chicago 9000 Europa, wurde vor allem die umständliche Aktivierung über das Internet und die zum Teil fehlerhafte Routenführung moniert. Bemängelt wurde außerdem, dass einigen Geräten keine vollständige Bedienungsanleitung beilag.
Alle Navigationsgeräte wurden in den Kategorien „Lieferumfang und Vielseitigkeit“, „Handhabung“, „Navigation“, „Routenberechnung“, „Kartenumfang und -qualität“ getestet. Der ADAC weist darauf hin, dass Navis vor Fahrtantritt programmiert werden sollten, um jegliche Ablenkungen während der Fahrt zu vermeiden.
Das Navigon 7210 erreicht durchweg gute Ergebnisse. Es verfügt beispielsweise über viele Einstellungsmöglichkeiten sowie eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Das TomTom GO 630 überzeugt durch großen Funktionsumfang und Benutzerfreundlichkeit, wurde allerdings aufgrund des schlechten Halts an der Scheibe nur mit „ausreichend“ bewertet. Beim zweiten Kandidaten mit der Note „ausreichend“, dem Chicago 9000 Europa, wurde vor allem die umständliche Aktivierung über das Internet und die zum Teil fehlerhafte Routenführung moniert. Bemängelt wurde außerdem, dass einigen Geräten keine vollständige Bedienungsanleitung beilag.
Alle Navigationsgeräte wurden in den Kategorien „Lieferumfang und Vielseitigkeit“, „Handhabung“, „Navigation“, „Routenberechnung“, „Kartenumfang und -qualität“ getestet. Der ADAC weist darauf hin, dass Navis vor Fahrtantritt programmiert werden sollten, um jegliche Ablenkungen während der Fahrt zu vermeiden.
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