Lokaljournalisten stellen den größten Anteil unter den Redakteuren an deutschen Tageszeitungen. An sie richtet sich der Deutsche Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, der seit 1980 auf die herausragende Bedeutung und die Leistungen dieses Berufstandes hinweist und diese auszeichnet. In diesem Jahr unter anderem zum Thema: 20 Jahre Mauerfall.
Lokaljournalistenpreis zum Mauerfall
RS
Ralf Schmahld
Updated
Preiswürdig sind: Einzelbeiträge zu beliebigen lokalen Themen, kontinuierliche Berichterstattung zu ausgewählten lokalen Themen, bürgernahe Redaktionskonzeptionen zu beliebigen Themen, sowie engagierter Leserservice und leserfreundliche Aufmachung. Der Preis spricht nicht nur gut ausgerüstete Großstadtredaktionen an, auch kleinere Lokalredaktionen mit knapper Besetzung bekommen ihre Chance. Bei der Preisvergabe wird die Jury diese Unterschiede in der redaktionellen Ausstattung berücksichtigen.
Der Deutsche Lokaljournalistenpreis ist mit 5.000,- EUR dotiert. Der Zweitplatzierte erhält 2.500,- EUR. Weitere Preise sind vorgesehen für Kategorien wie Leser-Blatt-Bindung, Text-Bild-Komposition, Serien, Sonderveröffentlichungen, investigativer Journalismus, Reportage oder Innovation. Für die Vergabe dieser Preise stehen Preisgelder in einer Gesamthöhe von 5.000,- EUR zur Verfügung. Im Rahmen der Jubiläumsdaten 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland sowie 20 Jahre Mauerfall und Wiedervereinigung können in den Jahren 2008 bis 2010 jeweils Sonderpreise vergeben werden.
Die Arbeiten für den Preisjahrgang 2008 müssen in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 im Lokalteil einer in Deutschland erscheinenden Zeitung veröffentlicht worden sein. Interessierte Autoren können sich mit einem oder mehreren Beiträgen bewerben. Auch Ressortleiter, Chefredakteure, Verleger und Leser sind vorschlagsberechtigt.
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