175 Millionen teilen ihr persönliches Leben im sozialen Netzwerk Facebook, das sich weiter in Richtung Monetarisierung bewegt - leider ohne Rücksicht auf die Community: So änderte Facebook Anfang Februar fast klammheimlich seine Nutzerbedingungen, nach denen User, die ihren Account löschten damit gleichzeitig die Rechte an ihren Inhalten, wie Videos oder Fotos, Facebook überlassen.
Facebook für die Ewigkeit
RS
Ralf Schmahld
Updated
Erst am vergangenen Wochenende wurden diese Änderungen bekannt und die Facebook-Netzgemeinde antwortete massiv: Die Gründer und Betreiber des Netzwerks um Mark Zuckerberg nahmen daraufhin Abstand von den neuen Geschäftsbedingungen. Nun soll künftig gemeinsam mit den Mitgliedern über Veränderungen der Nutzungsbedingungen diskutiert werden. Die Frage bleibt, warum das Unternehmen erst so spät zu diesem Entschluss kommt und erst vorher seine Mitglieder verärgern musste.
Schließlich ist allgemein bekannt, dass das nachträgliche ändern der Nutzungsbedingungen fast unkalkulierbaren Ärger in der Community mit sich bringt. In Deutschland vergraulte das Netzwerk StudiVZ vor zwei Jahren gleich zweimal seine Nutzer mit nachträglichen Änderungen seiner Geschäftsbedingungen.
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