FDP Kleinmachnow gedenkt Maueropfer
RS
Ralf Schmahld
Updated
Die FDP Kleinmachnow hat am 3. März 2009 des vor 44 Jahren erschossenen Christian Buttkus gedacht. Buttkus hatte versucht, im Jahre 1965 zusammen mit seiner Verlobten im Bereich des Teerofendamms nach Westberlin zu flüchten.
In einer schlichten Zeremonie anlässlich des Todestages legten Mitglieder der Kleinmachnower FDP am Gedenkstein am Adam-Kuckhoff-Platz ein Blumengebinde nieder. In einer kurzen Ansprache skizzierte FDP-Bürgermeisterkandidat Wolfgang Jordan die Einzelheiten der Flucht und der Tötung des Unbewaffneten. Jordan ging auch darauf ein, dass die Todesschützen durch das SED-Regime mit Geld, vorzeitiger Beförderung und Orden für ihre Bluttat belohnt wurden. Er rief dazu auf, die Erinnerung an die Unmenschlichkeit des DDR-Grenzregimes wachzuhalten und den Opfern ein ehrendes Andenken zu wahren.
Quelle: FDP Kleinmachnow
Quelle: FDP Kleinmachnow
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