Anfang April startete das Projekt „Mauerkinder und Widerstand“ von Berliner Verein Kulturgymnastik e.V..
20 Jahre nach dem Mauerfall werden zehn Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren aus dem Berliner Bezirk Mitte zu Dokumentarfilmern. Jeden Tag überqueren sie auf dem Weg zur Schule die Grenzlinie zwischen Ost und West, den so genannten Todesstreifen.
Kinder als Dokumentarfilmer: „Mauerkinder und Widerstand“
RS
Ralf Schmahld
Updated
Mit Kamera- und Interviewtechnik als Handwerkszeug führen die Teilnehmer eigenständig Interviews mit Zeitzeugen wie Jörg Hildebrandt und Mitgliedern der Leipziger Nikolaikirche. In einer öffentlichen Kunstaktion wird die Mauer – wieder mit der Kamera dokumentiert – noch einmal gebaut und die teilnehmenden Kinder konfrontieren die Passanten. Der Schnitt wird besprochen, ein Text verfasst und eingesprochen. Vor den Sommerferien wird der fertige Film der Öffentlichkeit präsentiert.
Das Projekt wird vom JFSB und der Kreuzberger Kinderstiftung unterstützt. Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist Kooperationspartner.
Das Projekt wird vom JFSB und der Kreuzberger Kinderstiftung unterstützt. Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist Kooperationspartner.
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