Am 9. November jährt sich zum 20. Mal der Fall der Mauer. Die Erinnerungen an die Spaltung Berlins, Deutschlands und ganz Europas durch den Eisernen Vorhang dürfen nicht verloren gehen, sondern sollten für die Nachwelt erhalten bleiben. Um an die jahrzehntelange Teilung und deren Überwindung durch die friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa mit einer Fotoausstellung zu erinnern, möchten Michael Cramer, Berliner Europaabgeordneter von Bündnis90/Die Grünen, gemeinsam mit Jürgen Ritter (Fotograf) und der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin zur Ausstellungseröffnung: "Die Grenze" - Fotodokumente von damals und heute einladen:
Die Grenze: Fotodokumente von damals und heute
RS
Ralf Schmahld
Updated
Die Ausstellung von Jürgen Ritter präsentiert einzigartiges Fotomaterial von der ehemaligen innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer. Von der Ostsee bis zum Fichtelgebirge wird dokumentiert, wie die Grenze mitten durch Deutschland Familien, Landschaften, Dörfer und Straßen zerschnitt. Jürgen Ritter hat seit 1980 die innerdeutsche Grenze fotografiert und nach 20 Jahren die Veränderungen aus fast derselben Perspektive nochmals fotografisch festgehalten.
Damit hat er ähnliches geleistet, wie die beiden Fotografen Fotografen Karsten Höft und Marco Betram, die mit ihren Bildern schon vor Jahren für Aufsehen sorgten und ein eindrucksvolles Bildarchiv deutscher Geschichte geschaffen haben:
> Doku deutsch-deutsche Grenze / Mauerstreifen / Iron Curtain
Eröffnung der Ausstellung "Die Grenze" - Fotodokumente von damals und heute einladen"
am Dienstag, 21. April 2009
um 18.30 Uhr
in der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
18:30 Uhr Eröffnung durch Michael Cramer, MdEP Einführung durch Jürgen Ritter und Rundgang durch die Ausstellung
Ab ca. 20:00 Uhr besteht die Möglichkeit den Film "Mit dem Rad Geschichte erfahren", Spurensuche an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, von Jürgen Ritter und Dietrich Zarft anzuschauen. Der Dokumentarfilm zeigt die Reise einer Schülergruppe auf dem Deutsch-Deutschen Radweg - Laufzeit 50 Min.
Die Ausstellung ist in der Heinrich-Böll-Stiftung bis zum 20. Mai 2009 werktags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr zu besichtigen.
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