Während sich die Bundesregierung PS-starke Benziner oder Diesel mittels der Abwrackprämie rund zwei Miliarden Euro kosten lässt, bleiben für die alternative Fortbewegunsgtechniken gerade mal 100 Millionen Euro übrig, um CO2- und Schadstoffemissionen zu senken. Wie das das Umweltministerum (BMU) jetzt bekannt gab, soll diese Summe künftig in die Weiterentwicklung und Erprobung von Plug-In-Hybrid- und Elektroantrieben, Verfahren zum gesteuerten Be- und Entladen im Pkw- und Wirtschaftsverkehr sowie die Forschung und Entwicklung im Recycling von Antriebsbatterien investiert werden.
Bund: 100 Millionen für Elektroautos
RS
Ralf Schmahld
Updated
Das BMU unterstütze zudem die Vernetzung von Elektrofahrzeugen und Energiesystemen mittels Informations- und Kommunikationstechnologie in den E-Energy-Modellregionen sowie den Kauf von Diesel-Hybrid-Bussen durch Kommunen. Bis zum Jahr 2020 sollen eine Million Fahrzeuge mit Elektroantrieb auf die Straße kommen. Dafür stehen im Rahmen des Konjunkturpakets II insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung.
Für die meisten Umweltvertreter ist dies der viel zitierte Tropfen auf den heißen Stein.
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