Es hört sich vielversprechend an: Ein toter Papst, vier entführte Kardinäle, eine Antimaterie-Bombe und ein wiederauferstandener Geheimbund. Die Adaption des Bestsellers „Illuminati“ von Dan Brown liegt zwar nach den Trendzahlen von media control bereits auf Platz eins der deutschen Kino-Charts, aber zu mehr bringt der Thriller mit Tom Hanks als Harvard-Professor Robert Langdon und Ewan McGregor als Camerlengo Patrick McKenna nicht. An die letzte Dan Brown-Verfilmung „The Da Vinci Code - Sakrileg“ kommt die Produktion leider nicht annähernd heran.
Filmkritik: Dan Browns „Illuminati“ zum Abgewöhnen
RS
Ralf Schmahld
Updated
Sicherlich der Film lässt nicht ermüden, dies liegt aber weniger an der spannenden Umsetzung, als vielmehr an der hektischen Stadtrundfahrt durch Rom auf die der Zuschauer mitgenommen wird. Der Betrachter wird so eher durchgeschüttelt als mitgerissen - ob Autofahrt oder zu Fuß: Vor allem für Rom-Besucher stellt sich schnell der Aha-Effekt unter dem Motto "da war ich auch", ein. Deshalb: Wer unterhalten werden möchte sollte sich besser einen Reisefilm über Rom kaufen, dieser ist weiß Gott spannender.
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