Drei Schüler aus dem brandenburgischen Eichwalde sind die Gewinner des bundesweiten Geschichtswettbewerbs um den History-Award 2009. Der Preis in Form eines hölzernen H wurde ihnen heute von Schirmherr und Bundesminister a.D. Hans Dietrich Genscher sowie HISTORY-Senderchef Dr. Andreas Weinek in München für ihre Arbeit mit dem Titel "Die doppelte Mauer" überreicht.
History-Award 2009 zum Thema "Mauerfall" verliehen
Das Projekt "Die doppelte Mauer", das die Entwicklung der Haftanstalt Hohenschönhausen vom Untersuchungsgefängnis zur Gedenkstätte nachzeichnet und auf ausgewählte Zeitzeugen setzt, fand die größte Zustimmung der hochkarätigen Jury. Auf Rang zwei folgt der Arbeit der Eichwalder Gymnasiasten das Projekt "Zwei Tage im November 89" von Gesamtschülern aus dem hessischen Rotenburg. Platz drei ging an Fachoberschüler aus dem bayerischen Neusäß mit ihrem Beitrag "Hat sich etwas verändert?". Den vierten Platz erreichten die Integrierte Gesamtschule Deidesheim-Wachenheim, Rheinland-Pfalz gleichauf mit der Otto-Pankok-Schule Mülheim aus Nordrhein-Westfalen. Platz fünf ging an das Gymnasium Lüchow, Niedersachsen. Platz sechs erreichten Schüler des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Prenzlau, Brandenburg. Den siebten Platz erreichten die Teilnehmer des Bohnstedt-Gymnasiums Luckau, Brandenburg. Platz 8 sicherten sich die Schüler der Haupt- und Realschule Neuried, Baden-Württemberg.
Der Wettbewerb zum Thema "Der 9. November 1989. Wie der Mauerfall unsere Geschichte veränderte" wurde vom TV-Sender HISTORY initiiert und gemeinsam mit seinen Partnern FOCUS-SCHULE Online und P.M. HISTORY bundesweit durchgeführt.