Razorlight gehören zu den mitreißendsten Rockbands der Gegenwart. Dank grandioser Singles wie „America“, „In The Morning“ und „Golden Touch“ schaffte es das Quartett um den charismatischen Frontmann Johnny Borrell mit den fantastischen Alben „Up All Night“ und „Razorlight“ auf den Rock-Olymp. Nach kurzer Erholungspause kehrten Razorlight Ende letzten Jahres mit neuer Energie und brillanten Songs zurück. Unmittelbar nach Veröffentlichung ihres dritten Albums „Slipway Fires“, das in England und Deutschland auf Platz 4 der Charts einstieg und sich dort über Wochen halten konnte, ging die Band auf Tour. Im April spielten sie sechs deutsche Clubshows, im Juni waren sie zu Gast bei Rock am Ring und Rock im Park. Nun kehren Razorlight im September zurück: In Köln, Offenbach, Berlin und München treten sie diesmal in den großen Hallen auf.
Razorlight im September auf Tour - Tickets
RS
Ralf Schmahld
Updated
Johnny Borrell besitzt viele Talente. Er singt, spielt Gitarre und schreibt Songs, die längst nicht mehr nur die Londoner Musikszene in Verzückung versetzen. 2002 gründete Borrell, zuvor Bassist bei den NeoRock-Heroen The Libertines, mit dem schwedischen Gitarristen Björn Ågren die Gruppe. Innerhalb kürzester Zeit etablierten sich Razorlight als einer der spannendsten britischen Rock-Acts des neuen Jahrtausends. Noch bevor überhaupt das erste Album erschien, galten sie in London bereits dank zahlloser Radioeinsätze ihrer ersten Demo-Aufnahmen als Band der Stunde.
Im Juli 2004 veröffentlichten Razorlight ihr sensationelles Debüt „Up All Night“ mit Hits wie „Golden Touch“, „Rip It Up“ und „Somewhere Else“. Seit dem Erstlingswerk von Oasis, „Definitely Maybe“, konnte kein Debütalbum so viele Menschen begeistern. Alle vier Singleauskopplungen stiegen in die Top 20 der britischen Charts, das Album schaffte es sogar auf Platz 3. Seitdem sind Johnny Borrell (Gesang, Gitarre), Björn Ågren (Gitarre), Carl Gustaf Dalemo (Bass) und Andy Burrows (Schlagzeug) in ihrer Heimat Superstars. Burrows verließ im März die Band und wird seitdem von David Sullivan-Kaplan ersetzt.
Ihr überwältigender Erfolg setzte sich mit dem zweiten, schlicht „Razorlight“ betitelten Longplayer fort, obwohl sie eine neue Richtung einschlugen. Die brodelnden, vor Spielwitz und Intensität fast berstenden Arrangements des Debüts bekamen mehr Raum, Ruhe und Stringenz. Produziert von Chris Thomas (The Beatles, Pink Floyd, Sex Pistols), erreichte die Scheibe die Nummer 1 der englischen Charts und erlangte dreifachen Platinstatus. Singles wie „America“ oder „In The Morning“ führten die Hitlisten an. Am 27. Juni 2008 traten Razorlight beim Mandela-Konzert im Londoner Hyde Park auf. Dieses Gastspiel wurde zu einem viel umjubelten, geradezu legendären Konzertereignis.
Ihr aktuelles Album „Slipway Fires“ wurde in nur zwei Monaten in London aufgenommen und erlaubt den Blick auf weitere Klangfacetten des vielschichtigen Quartetts. Die unkonventionell ruhige, aber ungemein kraftvolle Single „Wire To Wire“ ist exemplarisch für die neue Richtung. Die kunstvoll komponierten Songperlen setzen sich mit ihrem ausgefeilten Hitpotenzial sofort im Gehörgang fest. Entsprechend schoss „Wire To Wire“ in zahlreichen Ländern wie England und Deutschland von Null in die Top 5.
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Dass ihre Konzerte zu wahren Rock-Messen voller Energie und Lebenslust werden, ließ sich jüngst beobachten, als Razorlight bei Rock am Ring und Rock im Park auftraten. Nachdem sich ihre Clubtour im April ebenfalls zu einem einzigen Siegeszug entwickelte, kehren sie im September für vier weitere Konzerte noch einmal zurück nach Deutschland.
Sa. 12.09.2009 Köln / Palladium
So. 13.09.2009 Offenbach / Capitol
Mo. 14.09.2009 Berlin / Columbiahalle
Di. 15.09.2009 München / Tonhalle
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