Die Wanderausstellung der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen (BStU) „Staatssicherheit – Garant der SED-Diktatur“ war bereits in über 80 Städten, auch in Ländern des ehemaligen Ostblocks, zu sehen. Nun wird sie vom 5. August bis zum 1. November 2009 in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn gezeigt. Am 5. August eröffnet Dr. Kai Langer, Leiter der Gedenkstätte, zusammen mit dem Leiter der Abteilung Auskunft der BStU, Joachim Förster, die Ausstellung.
Ausstellung: Staatssicherheit – Garant der SED-Diktatur in Marienborn
RS
Ralf Schmahld
Updated
Die Wanderausstellung „Staatssicherheit – Garant der SED-Diktatur“ wurde 1996 von der BStU erarbeitet, um vor allem in Städten der alten Bundesländer über die Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) zu informieren. Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Struktur, die Methoden und die Wirkungsweise des MfS und seine Rolle als grundlegende Stütze des SED-Regimes. Anhand von Beispielen wird das menschenrechtswidrige Vorgehen des MfS gegen Andersdenkende deutlich. Das Abschlusskapitel bilden die friedliche Revolution von 1989 und der Sturz der Diktatur.
In der Ausstellung können sich die Besucherinnen und Besucher auch über die rechtlichen Grundlagen und die Arbeitsfelder der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen informieren.
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