Bereits vor Erscheinen seines fünften Soloalbums „No Final Destination“ absolvierte der kanadische Sänger, Songschreiber und Gitarrist Bruce Guthro im Frühjahr 2009 eine 17 Konzerte umfassende und natürlich fast ausverkaufte Tournee („The Drive Tour“) durch Deutschland und Dänemark, in deren Verlauf er, sehr zur Freude seiner treuen Fangemeinde, schon diverse Songs aus dem neuen Album vorstellte. Auf „No Final Destination“ liefert Bruce Guthro mit geradlinigem, nordamerikanischen Rock á la Bryan Adams, sanften Balladen in der Tradition eines Westcoast-Troubadours wie Jackson Browne und zeitlosen Pophymnen, die wie geschaffen sind, um von zigtausend Kehlen mitgesungen zu werden, fast ein Dutzend Beispiele großer Songschmiedekunst. Das Album erscheint am 4. September.
Bruce Guthro: Neues Album "Final Destination" begeistert
RS
Ralf Schmahld
Updated
Wie man bereits bei den Konzerten im Frühjahr erleben konnte, wächst seine Fangemeinde weiter kontinuierlich. Und sie wird mit Sicherheit bald noch viel größer werden, denn mit „No Final Destination“ legt Bruce Guthro nun getreu seinem eigenen Anspruch, „ich möchte nie zwei Mal das Gleiche produzieren“, eine noch abwechslungsreichere Songsammlung vor. „Ich vergleiche Songs und Platten mit Drehbüchern und Filmen. Ich will nicht der Schauspieler sein, der auf einen bestimmten Rollentyp festgelegt ist. Es gibt so viele musikalische Genres, da kann man sich doch nicht nur auf einen Stil beschränken.“
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Entsprechend zeigt er sich nicht nur von seiner viel gerühmten sanften Seite, sondern auch erfrischend aufgekratzt, etwa bei den dynamischen Rockstücken „Little Bit Of Love“ und „Rockin’ Tonight“, deren Refrains man nicht mehr so schnell aus dem Kopf bekommt. Das trifft auch auf die stürmische Nummer „Drive“ zu, eine Hommage an den Cabot Trail auf Cape Breton, Nova Scotia, für Bruce Guthro einer der schönsten Orte des Planeten. „Ich hatte früher ein Motorrad und es gab nichts Besseres als auf dieser Straße zu fahren und dabei alle Probleme der Welt hinter sich zu lassen.“
Wenn es um unwiderstehliche Melodien geht, ist Bruce Guthro ein Spezialist und das bestimmt nicht erst seit er vor über zehn Jahren zu den Hymnen-Meistern Runrig gestoßen ist. Mehr noch: „Going Home“, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Song von Runrig ,die streichergestützte Ballade „Rush“, die er zusammen mit seinem Sohn Dylan geschrieben hat, sowie das aufrüttelnde „Flew McCartey Home“ sind Hymnen, wie man sie vollendeter selten gehört hat.
Vor allem letztere, deren sakrale Aura an Peter Gabriels Hommage an den im Gefängnis ermordeten südafrikanischen Poeten Steven Biko erinnert, geht tief unter die Haut. Möglicherweise zählt „Flew McCartey Home“ zu den bewegendsten Liedern, die Bruce Guthro bislang geschrieben hat. In jedem Fall ist es eines seiner wichtigsten: „Nach einem Konzert unterhielt ich mich mit zwei kanadischen Soldaten. Wir sprachen über Afghanistan. Ein Musikerkollege, der dort vor den Truppen aufgetreten war, sagte, ‚du weißt, dass wir McCully nach Hause gebracht haben?’. Ich merkte schnell, dass er von Corporal McCully sprach, dessen sterbliche Überreste sie mit dem Flugzeug nach Kanada geflogen hatten. Der Song ist auch deshalb ganz besonders, weil ich ihn zusammen mit meinem Sohn Dylan geschrieben habe, der im gleichen Alter ist wie diese Soldaten.“
Nicht weniger beeindruckend als „Flew McCartey Home“ sind die berührende Ballade „Without Words“ über das Aufkeimen einer jungen Liebe, die keine Hemmungen mehr kennt, das von einer Textzeile des kanadischen Songwriters Ron Hines („It would be a kind comfort, if some kind soul, would carry this cross for a while”) inspirierte „The Cross“ sowie der fragile Folksong „So Small“, der mit der Erkenntnis endet, dass man, ganz gleich wie viel man im Leben erreicht hat, im großen, kosmischen Plan nicht mehr als ein Sandkorn ist. Welche Tragödien das Leben wirklich bereithalten kann, veranschaulicht das mit Piano, Orgel und elektrischer Gitarre gefühlvoll arrangierte „Stone By Stone“. Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in New Orleans in der Folge des Hurrikans „Katrina“ schlüpft Bruce Guthro in die Haut eines Mannes, der beim Versuch, seine Frau vor dem Ertrinken zu retten, scheitert. Am Ende des beklemmenden Szenarios bleibt als einzige Hoffnung, dass die Stadt wieder aufgebaut wird, Stein für Stein.
Mit seinem neuen Album „No Final Destination“, das in Nashville, Tennessee im Studio des Grammy gekürten Songwriters Geordie Sampson , in Key Largo, Florida, in Guthros eigenem Studio auf Cape Breton sowie in Dänemark eingespielt wurde, schlägt er nun ein weiteres, faszinierendes Kapitel seiner Karriere auf. Als Musiker gewann er u.a. Tom Bokovac (John Fogerty), Ethan Pilzer (Jewel), Chris Mc Hugh ( Keith Urban, Peter Frampton), also einige der Top Sessionplayer in Nashville. Ob mitreißende Rocktitel oder herzzerreißende Balladen, Bruce Guthro bietet Songwriterkunst auf höchstem Niveau. „Vielleicht ist es seine Stimme. Vielleicht sind es seine Texte. Vielleicht beides – doch Bruce Guthros Songs haben etwas an sich, das die Seele tief berührt und einen nicht mehr loslässt.“
jetzt Final Destination bestellen
Seit den Konzerten werden die neuen Lieder in Internetforen wie scoteire.de und -Blogs rege diskutiert und kommentiert. Manche Fans versuchen sich gar an Übersetzungen der Songtexte, wissen sie doch, dass es sich immer lohnt, Bruce Guthro genau zuzuhören. Für einen exklusiven Record Launch kommt Bruce Guthro im September nach Deutschland (Mainz 10.9; Oberhausen 11.9.). Eine bundesweite Tour ist für den April 2010 geplant.
> Bruce Guthro live - Record Launch - jetzt Tickets bestellen
Weitere Infos:
Offizielle Webseite: www.bruceguthro.com
Bruce Guthro Fan-Community: www.scoteire.de
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Entsprechend zeigt er sich nicht nur von seiner viel gerühmten sanften Seite, sondern auch erfrischend aufgekratzt, etwa bei den dynamischen Rockstücken „Little Bit Of Love“ und „Rockin’ Tonight“, deren Refrains man nicht mehr so schnell aus dem Kopf bekommt. Das trifft auch auf die stürmische Nummer „Drive“ zu, eine Hommage an den Cabot Trail auf Cape Breton, Nova Scotia, für Bruce Guthro einer der schönsten Orte des Planeten. „Ich hatte früher ein Motorrad und es gab nichts Besseres als auf dieser Straße zu fahren und dabei alle Probleme der Welt hinter sich zu lassen.“
Wenn es um unwiderstehliche Melodien geht, ist Bruce Guthro ein Spezialist und das bestimmt nicht erst seit er vor über zehn Jahren zu den Hymnen-Meistern Runrig gestoßen ist. Mehr noch: „Going Home“, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Song von Runrig ,die streichergestützte Ballade „Rush“, die er zusammen mit seinem Sohn Dylan geschrieben hat, sowie das aufrüttelnde „Flew McCartey Home“ sind Hymnen, wie man sie vollendeter selten gehört hat.
Vor allem letztere, deren sakrale Aura an Peter Gabriels Hommage an den im Gefängnis ermordeten südafrikanischen Poeten Steven Biko erinnert, geht tief unter die Haut. Möglicherweise zählt „Flew McCartey Home“ zu den bewegendsten Liedern, die Bruce Guthro bislang geschrieben hat. In jedem Fall ist es eines seiner wichtigsten: „Nach einem Konzert unterhielt ich mich mit zwei kanadischen Soldaten. Wir sprachen über Afghanistan. Ein Musikerkollege, der dort vor den Truppen aufgetreten war, sagte, ‚du weißt, dass wir McCully nach Hause gebracht haben?’. Ich merkte schnell, dass er von Corporal McCully sprach, dessen sterbliche Überreste sie mit dem Flugzeug nach Kanada geflogen hatten. Der Song ist auch deshalb ganz besonders, weil ich ihn zusammen mit meinem Sohn Dylan geschrieben habe, der im gleichen Alter ist wie diese Soldaten.“
Nicht weniger beeindruckend als „Flew McCartey Home“ sind die berührende Ballade „Without Words“ über das Aufkeimen einer jungen Liebe, die keine Hemmungen mehr kennt, das von einer Textzeile des kanadischen Songwriters Ron Hines („It would be a kind comfort, if some kind soul, would carry this cross for a while”) inspirierte „The Cross“ sowie der fragile Folksong „So Small“, der mit der Erkenntnis endet, dass man, ganz gleich wie viel man im Leben erreicht hat, im großen, kosmischen Plan nicht mehr als ein Sandkorn ist. Welche Tragödien das Leben wirklich bereithalten kann, veranschaulicht das mit Piano, Orgel und elektrischer Gitarre gefühlvoll arrangierte „Stone By Stone“. Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in New Orleans in der Folge des Hurrikans „Katrina“ schlüpft Bruce Guthro in die Haut eines Mannes, der beim Versuch, seine Frau vor dem Ertrinken zu retten, scheitert. Am Ende des beklemmenden Szenarios bleibt als einzige Hoffnung, dass die Stadt wieder aufgebaut wird, Stein für Stein.
Mit seinem neuen Album „No Final Destination“, das in Nashville, Tennessee im Studio des Grammy gekürten Songwriters Geordie Sampson , in Key Largo, Florida, in Guthros eigenem Studio auf Cape Breton sowie in Dänemark eingespielt wurde, schlägt er nun ein weiteres, faszinierendes Kapitel seiner Karriere auf. Als Musiker gewann er u.a. Tom Bokovac (John Fogerty), Ethan Pilzer (Jewel), Chris Mc Hugh ( Keith Urban, Peter Frampton), also einige der Top Sessionplayer in Nashville. Ob mitreißende Rocktitel oder herzzerreißende Balladen, Bruce Guthro bietet Songwriterkunst auf höchstem Niveau. „Vielleicht ist es seine Stimme. Vielleicht sind es seine Texte. Vielleicht beides – doch Bruce Guthros Songs haben etwas an sich, das die Seele tief berührt und einen nicht mehr loslässt.“
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Seit den Konzerten werden die neuen Lieder in Internetforen wie scoteire.de und -Blogs rege diskutiert und kommentiert. Manche Fans versuchen sich gar an Übersetzungen der Songtexte, wissen sie doch, dass es sich immer lohnt, Bruce Guthro genau zuzuhören. Für einen exklusiven Record Launch kommt Bruce Guthro im September nach Deutschland (Mainz 10.9; Oberhausen 11.9.). Eine bundesweite Tour ist für den April 2010 geplant.
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Weitere Infos:
Offizielle Webseite: www.bruceguthro.com
Bruce Guthro Fan-Community: www.scoteire.de
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