Bestseller Tannöd verfilmt - Ab 19. November im Kino
RS
Ralf Schmahld
Updated
Gleich mit ihrem Debütroman "Tannöd", basierend auf einer wahren Begebenheit, landete Autorin Andrea Maria Schenkel einen Hit in den Bestsellerlisten. Das Buch wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Krimipreis 2007. Kaum ein anderer deutscher Kriminalfall hat die Gemüter so nachhaltig bewegt wie dieser mysteriöse Mord an einer ganzen Familie auf dem niederbayrischen Einödhof. Dass der Mörder nie gefunden wurde, bietet noch heute Anlass zu düsteren Spekulationen.
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Inhalt: Abgelegen im blauschwarzen Tannenwald liegt er, der Mordhof. Hier wurde die gesamte Familie Danner brutal mit der Spitzhacke erschlagen, auch die Kinder und die neue Magd. Niemand im Dorf hat von der grausamen Tat etwas mitbekommen. Wundern tut es aber keinen, war doch der alte Danner (Vitus Zeplichal) ein alter Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine frömmelnde Frau (Lisa Kreuzer) sprach mit niemandem, und die Kinder seiner Tochter Barbara (Brigitte Hobmeier) sollen auch von ihm gewesen sein ... Als zwei Jahre später die junge Kathrin (Julia Jentsch) im Dorf auftaucht, ist der Täter noch immer nicht gefunden. Bald erkennt sie hinter dem dichten Netz aus Lügen und Schweigen eine tiefe Schuld im Dorf, und ahnt, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann ...
Regisseurin Bettina Oberli hat bereits mit ihrem Erfolgsfilm "Die Herbstzeitlosen" ihr inszenatorisches Können bewiesen. In "Tannöd" widmet sie sich den bigotten gesellschaftlichen Strukturen und zeigt einmal mehr ihr Talent für atmosphärisch dichtes Erzählen. Entstanden ist ein starker, fesselnder Kinofilm: bildgewaltig, stimmungsvoll und emotional. Ein erstaunliches Drama über Schuld, menschliche Abgründe, und wie Wegschauen, Lügen und Schweigen den Nährboden für das Böse in der Welt bietet.
Ihr zur Seite stand ein Ausnahme-Cast, allen voran: Julia Jentsch als Kathrin, Brigitte Hobmeier als Barbara und die wunderbare Monica Bleibtreu in ihrer letzten Kinorolle. Sowie Volker Bruch als Johann, Vitus Zeplichal als Bauer Danner und Filip Peeters als Georg Hauer.
Inhalt: Abgelegen im blauschwarzen Tannenwald liegt er, der Mordhof. Hier wurde die gesamte Familie Danner brutal mit der Spitzhacke erschlagen, auch die Kinder und die neue Magd. Niemand im Dorf hat von der grausamen Tat etwas mitbekommen. Wundern tut es aber keinen, war doch der alte Danner (Vitus Zeplichal) ein alter Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine frömmelnde Frau (Lisa Kreuzer) sprach mit niemandem, und die Kinder seiner Tochter Barbara (Brigitte Hobmeier) sollen auch von ihm gewesen sein ... Als zwei Jahre später die junge Kathrin (Julia Jentsch) im Dorf auftaucht, ist der Täter noch immer nicht gefunden. Bald erkennt sie hinter dem dichten Netz aus Lügen und Schweigen eine tiefe Schuld im Dorf, und ahnt, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann ...
Regisseurin Bettina Oberli hat bereits mit ihrem Erfolgsfilm "Die Herbstzeitlosen" ihr inszenatorisches Können bewiesen. In "Tannöd" widmet sie sich den bigotten gesellschaftlichen Strukturen und zeigt einmal mehr ihr Talent für atmosphärisch dichtes Erzählen. Entstanden ist ein starker, fesselnder Kinofilm: bildgewaltig, stimmungsvoll und emotional. Ein erstaunliches Drama über Schuld, menschliche Abgründe, und wie Wegschauen, Lügen und Schweigen den Nährboden für das Böse in der Welt bietet.
Ihr zur Seite stand ein Ausnahme-Cast, allen voran: Julia Jentsch als Kathrin, Brigitte Hobmeier als Barbara und die wunderbare Monica Bleibtreu in ihrer letzten Kinorolle. Sowie Volker Bruch als Johann, Vitus Zeplichal als Bauer Danner und Filip Peeters als Georg Hauer.
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