Schweinegrippe-Impfung: Risiken, Hype und Bevorzugung

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Schweinegrippe-Impfung: Risiken, Hype und Bevorzugung
In gut zwei Wochen, am 26. Oktober, soll die Schweinegrippe-Impfung für das H1N1-Virus starten, doch ob diese wirklich nötig ist stellen sowohl Experten als auch die Bevölkerung in Frage. Widersprechen sich doch die Nebenwirkungen mit den Anwendungsvorschriften. Statt Klarheit herrscht Verwirrung, vor allem jetzt, da bekannt wurde dass die Bundeswehr und Angehörige der Regierung einen anderen Impfstoff erhalten, als der "normale" Bürger.


So geht die Meinung um, dass die Patienten als "Versuchskaninchen" herhalten müssen, da der in Deutschland zugelassene Impfstoff Pandemrix mit erheblichen Risiken behaftet sei. Dieser enthält quecksilberhaltige Konservierungsmittel und könnte Gelenk- und starke Kopfschmerzen sowie hohes Fieber als Nebenwirkung bringen. Experten sehen vor allem ein Risiko für ungeborene Kinder. Grotesk: Sollen sich doch, neben Medizinpersonal und chronisch Kranken, gerade Schwangere als Erste impfen.

Alles nur Panikmache oder ernstzunehmende Ängste? Noch-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sieht die zur Verfügung stehenden Impfstoffe Pandemrix, Focetria, und Celvapa (auf das die Bundeswehr setzt) als sicher an. Experten warnen vor den ersten beiden. Studien die gefährliche Nebenwirkungen bestätigen gibt es bislang nicht und so drängt sich der Verdacht auf, dass die normalen Bürger Teil einer großen Impf-Studie werden.
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Nach Angaben der ständigen Impfkommission sei das neue Virus ansteckender als die saisonalen Influenzaviren, und es könnte daher eine größere Zahl von Menschen als in einer saisonalen Welle betreffen. So könnten sich auch vergleichsweise geringe Anteile schwerer Erkrankungen zu einer großen Zahl schwerer Erkrankungen summieren. Im Durchschnitt gibt es jeden Winter in Deutschland geschätzte 8.000 bis 11.000 influenzabedingte Todesfälle, überwiegend ältere kranke Menschen. Für chronisch Kranke und Personen über 60 ist die Impfung gegen die saisonale Influenza daher seit langem empfohlen, ebenso für medizinisches Personal und Menschen mit viel Kontakt zu anderen.

Für alle, die sich für eine Impfung entscheiden: 50 Millionen Impfdosen stehen zur Verfügung. Ein Panik-Run ist also nicht nötig. Trotz Verharmlosung insbesondere für Schwanger, sollten diese darauf achten, dass das Präparat keine Zusatzstoffe wie Quecksilber enthält. Der Fall Contergan ist bei den werdenden Eltern allgegenwärtig.

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