Stromberg macht den Mund auf: Finsdorf im Ausnahmezustand

Die Quoten sind nicht die Besten, aber die Fangemeinde inzwischen zu groß um ihn einfach zu rasieren. ProSieben mit seinen anderen Vorzeigeserien kann es sich leisten einen "Stromberg" mitzuziehen. Es tut nicht weh, ist auch nicht so schlecht für das Image und so rollt heute Abend ab 22:15 die vierte Stromberg-Staffel vom Stapel.

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Gestartet wird mit einer Doppelfolge, in der Stromberg obwohl degradiert und ins dörfliche Finsdorf versetzt, noch mal angreifen will: Und zwar bei seinem Arbeitgeber der Capitol und bei den Frauen. Witziges Appetithäppchen von ProSieben bzw. der ausführenden Brainpool TV GmbH: Das Dorf Finsdorf ist auch virtuell zu finden (www.finsdorf.de) und dürfte sich sicherlich über einen Besucheransturm freuen. Die Webseite aufgebaut im Stil der Homepage-Baukasten-Vorlagen aus den 1990er Jahren sorgt für den einen oder anderen Schmunzler und ist ein Beispiel dafür wie crossmediales Marketing funktionieren kann: Witzig und amüsant.

Ob diese Charakteristika auch auf die Serie mit seinen zehn Folgen zutrifft entscheidet sich ab heute Abend. Wir vom turus|Magazin zappen uns für Sie rein. In der vierten Staffel der Kult-Serie von Ralf Husmann ist übrigens wieder das komplette Erfolgs-Ensemble dabei: Christoph Maria Herbst, Oliver K. Wnuk, Bjarne I. Mädel, Diana Staehly, Lars Gärtner, Maja Beckmann, Milena Dreißig, Laurens Walter und Simon Licht. Neu sind die "Stromberg"-Kollegen Kai Malina und Ramona Kunze-Libnow.

Wer die heutigen Folgen nicht sehen kann, dem stehen diese auch auf der ProSieben im Internetstream kostenlos zur Verfügung – und das in den kommenden sieben Tagen.