Der britische Songwriter David Gray verfolgt seit über 15 Jahren seine ureigene Version von zeitgemäßer Folkmusik, indem er sie mit leichten Rock- und deutlichen Elektronik-Elementen anreichert. Zahlreiche Top 10-Singles sowie vier Alben, die allesamt Platz 1 der englischen Charts erreichten, konnte er verbuchen. Die deutschen Fans können ihn im Februar live erleben, wenn er für drei Konzerte in Köln, Hamburg und Berlin gastiert.
David Gray kommt nach Köln, Hamburg und Berlin
RS
Ralf Schmahld
Updated
David Grays internationale Karriere kam nicht über Nacht. Vielmehr hatte er fast die gesamten 90er Jahre Zeit, seinen individuellen Stil Stück für Stück auszuformulieren. Waren die ersten beiden Alben noch reine Folkplatten mit akustischer Gitarre, begann mit seinem dritten Werk „Sell, Sell, Sell“ die Erweiterung seines Klangkosmos. Zu seinen liebevoll komponierten Songs gesellten sich dezente Rock-Anleihen sowie ein spielerisches Element elektronischer Bausteine. Diese klangliche Dreiteilung sollte fortan seine besondere Eigenheit sein und zu stetig wachsendem internationalen Erfolg führen.
Jener begann mit dem vierten Album „White Ladder“ von 1999. Flankiert von den erfolgreichen Singles „This Year’s Love“, „Babylon“, „Please Forgive Me“ und „Sail Away“ hielt sich die CD über zwei Jahre lang ununterbrochen in den englischen Charts – und stieg bis auf Platz 1. Parallel entdeckte der amerikanische Songwriter Dave Matthews das Potenzial von David Gray und veröffentlichte „White Ladder“ auch in den USA, wo es in den Hitlisten nach und nach immer höher kletterte.
Seitdem gibt es für David Grays Karriere nur eine Richtung: nach oben. Der Nachfolger „A New Day At Midnight“ entwickelte sich zum weltweit zweiterfolgreichsten englischen Album des Jahres 2002. Die beiden letzten Werke, „Life in Slow Motion“ von 2007 und das aktuelle Album „Draw The Line“, stiegen von Null auf Eins in die Longplay-Charts. Dabei erfreuen sich seine Fans einerseits an der großen Konstanz seines außergewöhnlich facettenreichen Songwritings, andererseits an Grays Bedürfnis, seinen Sound stetig weiter zu entwickeln. Mit welcher Souveränität und Lässigkeit der zurückhaltende Barde selbst die größten Hallen in seinen Bann zieht, kann man bei jedem seiner Konzerte erleben.
Mo. 08.02.2010 Köln / Theater am Tanzbrunnen
Di. 09.02.2010 Hamburg / Große Freiheit 36
Mi. 10.02.2010 Berlin / Huxleys Neue Welt
Benutzer-Bewertungen
In diesem Beitrag gibt es noch keine Bewertungen.
Hast du schon ein Konto? Jetzt einloggen