Nicht Rose und Jack folgten rund 807.000 Filmfreunde James Cameron ins Kino, sondern den Na'vi von Pandora. 14 Jahre Vorarbeit, mehrere hundert Millionen Euro Produktions- und Marketingkosten sowie eine völlig neu entwickelte, digitale 3D-Kamera: James Camerons Science-Fiction-Kracher „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ sorgte schon vor dem Kinostart für viel Diskussionsstoff.
Avatar - Aufbruch nach Pandora trotz Schnee und Eis
Am Donnerstag lief der Film in Deutschland an – und landet auf Platz eins der media control Kino-Charts. Nach vorläufigen Angaben gingen rund 807.000 Kinobesucher in Pandora auf Entdeckungstour. Trotz aller positiven News, es war nur der siebtbeste Start des Jahres. Nun müssen weitere erfolgreiche Wochen folgen, damit sich das 500 Millionen Euro teure 3D-Epos rechnet. Das turus|Magazin schaut sich den Film auch an und zwar am morgigen Dienstag. Am Mittwoch gibt es dann im Kultur-Bereich ein neutrale (und nicht durch eine Pressevorstellung beeinflusste) ausführliche Kritik.
Den zweiten Platz des Rankings hat übrigens der Film „Zweiohrküken“ mit Til Schweiger und Nora Tschirner inne. Bronze geht an den Disneyfilm „Küss den Frosch“, von dem sich 180.000 Kinobesucher verzaubern ließen (Gesamt: rund eine halbe Million). „Twilight Saga: New Moon“ war auch in der vierten Woche ein Kassenschlager und belegt Rang sechs der Kino-Charts. Insgesamt 125.000 Zuschauer strömten seit Donnerstag in die Blutsaugerromanze. Roland Emmerichs Katastrophenepos „2012“ sichert sich mit 43.000 gelösten Tickets Platz fünf des Rankings. Die Verfilmung von Maurice Sendaks Kinderbuch „Wo die wilden Kerle wohnen“ steigt mit rund 24.000 verkauften Karten zum Auftakt auf Platz neun ein.
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