Durch die Weihnachtszeit navigieren

RS Updated

Es ist Weihnachtszeit und ein jeder freut sich über eine mobile Innovation unter dem Weihnachtsbaum. Grund genug für zahlreiche Zeitschriften einmal einen Blick auf den Markt der Navigationsgeräte zu werfen. Jetzt haben die Tester der "Computerbild" 20 Navigationsgeräte unter die Lupe genommen. Fazit: Ordentliche Routenführer gibt es auch schon für unter 200 Euro.

Der Preiskampf unter den Navigationsgeräten hat die 100-Euro-Marke erreicht. Aber auch die Geräte im unteren Preisbereich bieten inzwischen ordentliche Navigationsleistungen, erklärte die Computerbild-Redaktion in ihrer aktuellen Ausgabe (24/2007) Fast alle 20 Testkandidaten (zwischen 169 und 699 Euro) schafften in der wichtigsten Teildisziplin Navigation die Noten "gut" oder befriedigend". 

Die größten Unterschiede liegen in der Ausstattung. So haben in
der Preisklasse unter 300 Euro nicht alle Geräte eine
Stauwarnfunktion (TMC). Bei TMC wertet das Navigationsgerät die per
Radio ausgestrahlten Verkehrsdaten aus. Wird ein Stau, eine Baustelle
oder eine Sperrung auf der berechneten Route gemeldet, ermittelt das
Navi eine Ausweichroute.

Allerdings klappte TMC nicht bei allen Geräten gleich gut: Während ein Testkandidat die Meldungen schon nachzehn Sekunden anzeigte und reagierte, ließen sich andere Geräte dafürbis zu zwei Minuten Zeit. Im Test wurden Verkehrsmeldungen für die Navis mittels TMC-Simulator und Mess-Sender in einem abgeschirmten Raum ausgestrahlt. Dabei kam außerdem heraus: Das Top-Model "Go 720T"der Firma TomTom konnte entgegen der Produktbeschreibung kein TMC Pro empfangen. TMC Pro - ein erweitertes TMC - ermittelt Verkehrsdaten zusätzlich aus Fahrbahnsensoren.

Außerdem stießen die Computer-Bild-Tester auf gefährliche Fehler in der Ladeelektronik: Zehn Geräte luden die Akkus auch bei Temperaturen vonüber 60 Grad, die im Sommer hinter der Windschutzscheibe schnell erreicht werden. Das schadet dem Akku und kann im schlimmsten Fall sogar zur Explosion führen.

Wer nur selten einen Wegweiser für unbekannte Strecken benötigt und auf Extras wie MP3-Spieler, Handy-Freisprechfunktion und Fotospeicher verzichten kann, hat bei den günstigen Geräten bis 300
Euro eine gute Auswahl. Test-Sieger in dieser Preisklasse wurde das
"Medion Go Pal E3415" (279 Euro), bestes Gerät im Preissegment über
300 Euro war das "Garmin Nüvi 670" (699 Euro).

Die Redaktion hat auch noch einen Navi-Tipp parat: Bei einigen Modellen wird das Kartenmaterial ein Mal gratis aktualisiert. Ansonsten verlangen die Hersteller schonmal 159 Euro für neue Straßenkarten - während das komplette Gerät für179 Euro zu haben ist (ots).

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