Als potenzielles Bewerberland nimmt jetzt auch Montenegro am
Rahmenprogramm der der EU für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP)
teil. Nach Kroatien, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien
sowie der Türkei hat Montenegro nun als viertes der potenziellen
Kandidatenländer dem CIP zugestimmt. Das Programm der EU-Kommission
fördert unter anderem unternehmerische Initiative und das Wachstum in
kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Der
EU-Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen, zuständig für Unternehmen
und Industrie, und Branimir Gvozdenović, montenegrischer Minister für
wirtschaftliche Entwicklung, haben heute die offizielle Teilnahme am
CIP-Unterprogramm "Unternehmerische Initiative und Innovation"
besiegelt.
Montenegro auf EU-Kurs
RS
Ralf Schmahld
Updated
Günter Verheugen sagte:„Ich begrüße die Entscheidung Montenegros zur Teilnahme am CIP. Sie bekräftigt die Ausrichtung des Landes nach Europa und zeigt auch, dass Montenegro weiß, dass die europäischen Länder die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs und der Innovation am besten im Rahmen einer engen Zusammenarbeit bewältigen können. Dank der Teilnahme am CIP und vor allem der Mitarbeit im neuen Enterprise Europe Network, dem es sich bereits erfolgreich angeschlossen hat, wird Montenegro die Wettbewerbsfähigkeit seiner Unternehmen, vor allem der KMU, steigern können“.
Als Rückgrat der montenegrischen Wirtschaft gilt die große und wachsende Zahl seiner Kleinunternehmen. Dank CIP und Enterprise Europe Network kann das Land nun uneingeschränkt von den Best-Practice-Lösungen der EU in den Bereichen unternehmerische Initiative, KMU-Politik, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation profitieren. Da Montenegro 2003 die Europäische Charta für Kleinunternehmen übernommen hat, ist das Fundament für einen KMU-freundlichen Rechtsrahmen bereits gelegt. Auch mit weiteren potenziellen Kandidatenländern der westlichen Balkanregion hat die EU-Kommission im Sinne einer langfristigen Perspektive bereits Teilnahmeverhandlungen zum CIP aufgenommen. Besonders die Verhandlungen mit Serbien und Albanien stehen derzeit im Fokus. Das CIP ist mit 3,6 Milliarden Euro ausgestattet und läuft bis 2013. Die anderen beiden Unterprogramme sehen die Unterstützung des IKT-Sektors sowie die Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz vor.
Als Rückgrat der montenegrischen Wirtschaft gilt die große und wachsende Zahl seiner Kleinunternehmen. Dank CIP und Enterprise Europe Network kann das Land nun uneingeschränkt von den Best-Practice-Lösungen der EU in den Bereichen unternehmerische Initiative, KMU-Politik, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation profitieren. Da Montenegro 2003 die Europäische Charta für Kleinunternehmen übernommen hat, ist das Fundament für einen KMU-freundlichen Rechtsrahmen bereits gelegt. Auch mit weiteren potenziellen Kandidatenländern der westlichen Balkanregion hat die EU-Kommission im Sinne einer langfristigen Perspektive bereits Teilnahmeverhandlungen zum CIP aufgenommen. Besonders die Verhandlungen mit Serbien und Albanien stehen derzeit im Fokus. Das CIP ist mit 3,6 Milliarden Euro ausgestattet und läuft bis 2013. Die anderen beiden Unterprogramme sehen die Unterstützung des IKT-Sektors sowie die Förderung erneuerbarer Energien und der Energieeffizienz vor.
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