Sie ist nicht ganz wie Paul Potts, der es vom Handyverkäufer zu weltweiten Ruhm schaffte, aber sie will seinen klassischen Fußspuren folgen: die Schottin Susan Boyle. Was die beiden verbindet: Beide wurden durch die britische Erfolgs-TV-Show "Britain"s Got Talent" bekannt – der Waliser Paul Potts gewann die 2007er Staffel sogar.
Social Media Star Susan Boyle veröffentlicht Cover-Album
RS
Ralf Schmahld
Updated
Nun soll also aus dem Internet-Phänomen Susan Boyle (bis heute klickten mehr als 300 Millionen Menschen die YouTube-Videos an und bei Facebook sind bereits 1,8 Millionen Musikliebhaber Fans von ihr) Kapitel geschlagen werden und zwar mit ihrem Debüt-Album "I Dreamed A Dream". Unter der Regie von Produzent Steve Mac sang Susan Boyle zahlreiche Klassiker ein. Mit "Who I Was Born To Be" enthält der Longplayer aber nur einen einzigen nicht gecoverten Titel.
Wie es sich für eine perfekte Vermarktung gehört, startet die Chart-Karriere mit einer Single-Auskopplung. "Wild Horses" heißt das Stück und ist, wie nicht anders zu erwarten eine Coverversion des Rolling-Stones-Klassikers aus dem Jahre 1971 vom legendären "Sticky Fingers"- Album.
Dass Castingshow-Stars Debütalben auch mit eigenen Songs erfolgreich und anhörbar veröffentlichen können, haben unlängst Mark Medlock und Thomas Godoj bewiesen. Schade dass sich die Produzenten von Susan Boyle dies nicht trauten.
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