Damit es zwischen den Fans des Hamburger SV und Werder Bremen nicht kracht, sondern neben dem sportlichen Duell die Sicherheit der Stadionbesucher gewährleistet werden kann, haben beide Vereine und die Polizei einige Regularien erarbeitet. So wurden bereits im Vorfeld mehrere Maßnahmen und Aktionen durchgeführt oder festgelegt, die zur Entspannung der Situation zwischen den Fanlagern beitragen sollen.
Vor dem Nordderby: Freie Choreos und Getränke aus der Pappe
Damit es zwischen den Fans des Hamburger SV und Werder Bremen nicht kracht, sondern neben dem sportlichen Duell die Sicherheit der Stadionbesucher gewährleistet werden kann, haben beide Vereine und die Polizei einige Regularien erarbeitet. So wurden bereits im Vorfeld mehrere Maßnahmen und Aktionen durchgeführt oder festgelegt, die zur Entspannung der Situation zwischen den Fanlagern beitragen sollen.
So haben beide Fanlager die Gelegenheit bekommen, im Stadion Kurvenshows mit allen erlaubten Mitteln gestalten zu können. Einigkeit herrscht zwischen beiden Klubs auch, dass Anhänger mit diskriminierenden Fan-Utensilien keinen Zugang zum Stadion erhalten. Auch die Sicherheitskräfte werden auf das Nordderby gut vorbereitet sein und haben ihrerseits schon Maßnahmen beschlossen. Um die reibungslose An- und Abreise aller Besucher zu gewährleisten hat die Bundespolizeidirektion Hannover ein Glasflaschen- und Getränkedosenverbot in den Zügen zwischen Hamburg und Bremen verhängt.
Diese Regelung gilt für alle an- und abgehenden Zugverbindungen des Regionalverkehrs einschließlich eingesetzter Sonderzüge auf den Strecken von Bremen nach Hamburg. Demnach sei es ist verboten, Glasflaschen und Getränkedosen mit sich zu führen. Das Verbot wird von Einsatzkräften der Bundespolizei überwacht und soll den Alkoholkonsum eindämmen und verhindern, dass gewaltbereite und oft alkoholisierte Fußball-Anhänger Flaschen als Wurfgeschosse gegen Polizisten und Unbeteiligte einsetzen. Zudem gelte in den Zügen des Metronom seit dem 15.11.2009 ohnehin ein prinzipielles Alkoholverbot.