Schon im Juli dieses Jahres erbebte die Sportwelt: Michael Schumacher kündigte sein Comeback nach dem Crash von Felipe Massa im Ferrari in Valencia an. Das es nicht dazu kam, war sicherlich nicht nur der Fitness des siebenmalige Weltmeister geschuldet. Ein spontanes Comeback hätte seiner historischen Karriere leicht einen Knick geben können. Nun will er aber trotzdem zurückkommen – und zwar gut vorbereitet und mit einem guten finanziellen Polster.
Es juckte ihn: Michael Schumacher zurück in der Formel1
Schon im Juli dieses Jahres erbebte die Sportwelt: Michael Schumacher kündigte sein Comeback nach dem Crash von Felipe Massa im Ferrari in Valencia an. Das es nicht dazu kam, war sicherlich nicht nur der Fitness des siebenmalige Weltmeister geschuldet. Ein spontanes Comeback hätte seiner historischen Karriere leicht einen Knick geben können. Nun will er aber trotzdem zurückkommen – und zwar gut vorbereitet und mit einem guten finanziellen Polster.
Statt für Ferrari wird er aber für die Silberpfeile und damit für seine Heimat über den Formel1-Asphalt wetzen. Ob erfolgreich, das bleibt abzuwarten. Eins ist klar der zerstrittenen Formel1-Rennserie beschert er damit einen neuen Hype. Auf seiner Webseite teilt Michael Schumacher mit, dass er noch mal angreifen und in den kommenden drei Jahren für Mercedes Grand Prix an den Start gehen will. Vor allem reizte ihn die Tatsache für ein deutschen Team an den Start zu gehen.
Wehmütig blickt er auf die Zeit bei Ferrari zurück und dankte den Tifosi für ihre Zuneigung und Begeisterung. 14 Jahre war Schumacher für die Roten aus Maranello aktiv. "Der größte Teil meines Rennfahrerlebens ist rot, und ich fühle eine starke Verbundenheit und Loyalität zu den Jungs, die mich begleitet und mir immer ein tolles Auto hingestellt haben", so Schumacher auf seiner Webseite.
Für ihn persönlich schließe sich nun mit der Herausforderung Mercedes GP ein Kreis. So erhielt er seinen ersten Rennfahrervertrag in der Gruppe C und in Le Mans von Mercedes und zudem habe ihn das Unternehmen beim Einstieg in die Formel 1 geholfen. Mit welchen Leistungen er dies zurückgeben kann, bleibt abzuwarten. Schließlich ist Michael Schumacher, der am 3. Januar 41 Jahre alt wird, nicht mehr im besten Rennfahreralter. Er selbst fühle sich absolut fit und erhalte genügend Rückendeckung – auch aus der Familie.