Das Wort "Unausgewogenheit" in Bezug auf die Leistung der deutschen Basketballschiedsrichter scheint den Verantwortlichen der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) sauer aufzustoßen. Der Geschäftsführer von ALBA Berlin, Marco Baldi, hatte in der Berliner Morgenpost eine Benachteiligung des Vereins seit zwei Spielzeiten kritisiert.
Freie Meinung und Kritik unerwünscht: BBL bestraft ALBA-Geschäftsführer
Das Wort "Unausgewogenheit" in Bezug auf die Leistung der deutschen Basketballschiedsrichter scheint den Verantwortlichen der Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) sauer aufzustoßen. Der Geschäftsführer von ALBA Berlin, Marco Baldi, hatte in der Berliner Morgenpost eine Benachteiligung des Vereins seit zwei Spielzeiten kritisiert.
Die BBL reagierte umgehend und belegte ihn für diese Äußerung mit einer Geldstrafe von 2.600 Euro. Dies entspreche nah Aussagen des Verbandes der Maßgabe von Punkt 3.14.1 des Beko BBL-Strafenkatalogs, der eine Strafe in Höhe von 500 bis 3.000 Euro für so ein "Vergehen" festlegt. Die BBL konnte nach eigenen Angaben nach Überprüfung von Spielvideos keine unrechtmäßige Benachteiligung feststellen. Ein Einspruch des Alba-Geschäftführers wird erwartet.
Foto: Mario Stiehl