Es war eines der spannendsten Saisonfinals der letzten Jahre. Lange sahen die Berner als der neue Schweizer Meister aus, bis sie am vorletzten Spieltag beim FC Luzern mit 5:1 untergingen. Im Gegenzug konnte der FC Basel im heimischen St. Jakob Park Neuchatel Xamax mit 3:0 besiegen. Am gestrigen letzten Spieltag kam es in Bern vor 31.000 Zuschauern zum direkten Aufeinandertreffen. Das Duell konnte der FC Basel mit 2:0 für sich entscheiden und so nach 2008 die 13. Meisterschaft feiern.
Basel wird in Bern mit Gummischrot und Reizstoff Meister
Es war eines der spannendsten Saisonfinals der letzten Jahre. Lange sahen die Berner als der neue Schweizer Meister aus, bis sie am vorletzten Spieltag beim FC Luzern mit 5:1 untergingen. Im Gegenzug konnte der FC Basel im heimischen St. Jakob Park Neuchatel Xamax mit 3:0 besiegen. Am gestrigen letzten Spieltag kam es in Bern vor 31.000 Zuschauern zum direkten Aufeinandertreffen. Das Duell konnte der FC Basel mit 2:0 für sich entscheiden und so nach 2008 die 13. Meisterschaft feiern.
Rund 2.000 Basler (mehr Karten gab es nicht) feierten ausgiebig die Meisterschaft und ließen es im Anschluss ordentlich krachen, so dass die Berner Polizei auf "Gummischrot und Reizstoff" nicht verzichten konnte. Schon vor dem Spiel kam es zu einzelnen Scharmützeln zwischen Basler Fans und der Polizei: Nach dem Eintreffen der beiden Sonderzüge aus Basel versuchten mehrere hundert Fans den Eingang zum Gästesektor zu stürmen. Auch nach dem Match kam es zu Ausschreitungen zwischen dem Stade de Suisse und dem S-Bahnhof Wankdorf. Nach Informationen der Berner Polizei waren dabei gewaltbereite Hooligans beider Mannschaften beteiligt. Mehrere Dutzend Fans sollen kurzfristig den Bahnverkehr blockiert habe.