Laufschuhe an. Die 5-Kilometer-Aufwärmrunde wartete. Mehrmals in der Woche startete ich im Frühjahr 1992 auf der Fritz-Jacobi-Anlage in Leverkusen ein Läufchen entlang des Flüsschen Dhünn. Einmal nach Schlebusch und zurück. Mal allein, mal in der Gruppe. Im Anschluss folgten die „Boxerrunden“ auf der eigentlichen Anlage der LG Bayer 04 Leverkusen. Mit meiner Erfahrung von Ost-Berliner BZA- und Crossläufen war ich mit meinen damals 19 Jahren ein Mittelstreckenläufer, der das Zeug zu Größerem hatte. Allerdings machte ich irgendwann einen polnischen Abgang, da mir die Sache in der Leistungsgruppe zu zeitintensiv wurde und mich zu sehr die Cocktailpartys in Bergisch-Gladbach und vor allem der Fußball mit all seinen rauen Facetten lockten.
Für Köln! Der Hooligan Kodex: Ein bis zur letzten Seite aufgesaugtes Buch
HotUnd ja, ohne Scheiß. Diese Temporunden auf der Sportanlage wurden tatsächlich Boxerrunden genannt. Und schon sind wir beim Thema. Gut möglich, dass ich irgendwann im Herbst 1991 / Frühjahr 1992 dem Biniak begegnet bin, der damals in Leverkusen regelmäßig sein Boxtraining absolvierte und ebenso an der Dhünn seine Runde joggte. Ja genau, der Biniak, der in Köln damals mit im Block 38 saß und eine echte Größe der Kölner Hooligan-Szene wurde. Ob er was mit der brennenden Wurstbude beim Pokal-Knaller Bayer 04 vs. 1. FC Köln am 3. September 1991 zu schaffen hatte? Wer weiß. In jedem Fall war er damals mit vor Ort. Es war damals mein allererstes Fußballspiel in meiner zwischenzeitlichen Wahlheimat Leverkusen, ich stand (ausversehen) mitten unter Kölnern im Block A des Ulrich-Haberland-Stadions, uns trennten quasi nur wenige Meter Luftlinie, und nach der Partie scheuchten mich ein paar Kölner den Willy-Brandt-Ring entlang, da ich meinen frisch gekauften Jaquard-Bayer-Schal mit dem Kreuz an beiden Enden allzu offen spazieren trug.
Hätte ich damals ahnen können, dass mich drei Jahrzehnte später ein Kölner Urgestein anschreiben und mir seinen Wälzer „Für Köln - Der Hooligan Kodex“ zusenden würde?! Und nicht nur das! Beim Mailverkehr und beim Lesen des 468-seitigen Buches durfte ich feststellen, dass es gewissen Parallelen in unserem Leben gibt und sich die Kreise im Jahr 2022 schließen.
Ich gebe zu, ich habe den Biniak nicht gekannt. Nicht mal vom Namen her. In der Zeit vor dem allgemein verfügbaren Internet und den Handys kannte man die meisten Leute nur vom Sehen. Ein paar Gesichter aus dem legendären Block 38 haben sich eingeprägt. Ich stand ja auch oft genug - es waren von 1992 bis 1995 stolze 26-mal - in der Gästekurve des altehrwürdigen Müngersdorfer Stadions und feierte innerlich ab, wenn sich auf dem Oberrang die Kölner Hools erhoben, gegen die Werbebanden trommelten und ein „Denn mir sin Kölsche Junge“ anstimmten. Die Bistros in der Aachener Straße / Alter Militärring, die Boxwiese und die Kölner Hools auf dem Oberrang - diesen Nervenkitzel konnte ich gar nicht oft genug bekommen. Für mich war damals der 1. FC Köln eine echte Hass-Liebe. Ich hasste Bodo Illgner, Toni Polster, Dorinel Munteanu & Co. wie die Pest, doch das Ambiente und den Oberrang der Nordkurve fand ich richtig geil.
Nun ist es ja kein Geheimnis, dass ich neben dem Hansa Rostock-Wälzer „Kaperfahrten II“ gerade an einem knackigen Buch über meine Zeit im Rheinland von 1991 bis 1995 arbeite. 26-mal im Gästeblock in Köln-Müngersdorf - dazu 26 fetzige Alltagsanekdoten. Angefangen von wilden Ballereien mit Schreckschusswaffen im Schlebuscher Gehölz über das Erdbeben vor Roermond, die klingelnden Feldjäger in früher Morgenstunde, Sepultura in der Kölner Stadthalle bis hin zu peinlichen Stinkefüßen bei der Jungen Gemeinde und argen Besäufnissen im Wohnheim. Ach ja, herrlich, wie man damals hübsch freidrehte und in einer Tour Scheiße baute.
Beim Lesen des mir zugesandten Buches merkte ich allerdings sehr schnell, dass die Latte noch weitaus höher gelegt werden konnte. Nicht nur die Latte im erwähnten Saunaclub, sondern halt die Messlatte in Sachen Action und Adrenalin. Spinnte ich mir damals im Suff aus, wie ich meinen 9mm-Rhöm-Revolver mit Signalmunition-Aufsatz das nächste Mal mit zum Fußball mitnehmen oder ich der prügelfreudigen Polizei in Bochum und Gladbach eine verpassen würde, so dürfen im Buch zahlreiche Episoden gelesen werden, die genau solche in die Realität umgesetzte Dinge beschreiben. Leuchtstifte, wilde Hauereien und zig Festnahmen. Das volle Programm. All die Dinge, die meine Kumpels und ich im legendären „Fan Treff“ aufsaugten, gibt es nun drei Jahrzehnte später kompakt in einem fetten Wälzer zu lesen. Irre, einfach irre. Mir war sofort klar, dass dieses Buch für mich ein Volltreffer ist.
Allerdings wusste ich anfangs beim Lesen nicht, wohin genau die Reise führen würde. Das Ganze beginnt mit einem klassischen Ackermatch im tiefen Westen. Die Kölner Jungs gegen die „Brigade Nassau“ aus Frankfurt am Main. Vogelgezwitscher, Dehnübungen und dann Boxereien vom Feinsten. Mich packte der wirklich gut beschriebene Fight auf der Wiese, doch wollte ich nicht auf den folgenden über 450 Seiten nur solche Episoden über Hauereien lesen. Aber hey, als Prolog war dieses Ackermatch, das die Kölner knapp verloren, ein perfektes Ding. Ganz soft und gefühlvoll ging es dann mit Kapitel 1 weiter. „Das heilige Köln“. Zugegeben, ich staunte nicht schlecht, mit wie viel Herzblut Biniak über die Historie seiner geliebten Domstadt schrieb. Ich lernte einiges dazu und weiß nun, woher das deutsche Wort „schielen“ kommt.
In Kapitel 2 berichtet Biniak erst einmal von der „Red Army Cologne“ und den „Cologne Streetfighters“, damit man als Leserin oder Leser erst einmal thematisch im Bilde ist. Bevor ich es vergesse, vor 14 Jahren wurde auf YouTube ein Video mit dem Titel „Cologne Hooligans“ hochgeladen. Zu passender Mucke gibt es typische 90er Jahre Fotos zu sehen. Damals hübsch analog geknipst und anschließend bei „Foto Wegert“ zum Entwickeln abgegeben. Der Kölner Mob in der Bahnhofshalle, auf dem Weg zum Stadion, auf der Domplatte sitzend, über eine Kreuzung rennend, auf der Außentreppe vor den Blöcken 38 und 39 stehend, mit der Polizei kämpfend, auf dem Oberrang rote Fackeln haltend. Häufig hatte ich mir in den letzten ein, zwei Jahren dieses Video reingezogen und studierte die Situationen, örtlichen Begebenheiten und Typen auf den einzelnen Fotos.
Da das Video bereits vor 14 Jahren online ging, wirkte das Ganze extrem antik. Wie ein Filmchen aus einer anderen Zeit, aus einem anderen Leben. Und nun - wie aus dem Nichts - hatte sich der Biniak bei mir gemeldet und sein Buch ließ die Vergangenheit mit einem Schlag wieder ganz nah heranrücken. Um es gleich mal vorweg zu nehmen: Ich saugte das ganze Buch förmlich auf. Allerdings ließ ich mir Zeit, viel Zeit beim Lesen. Während ich aufgrund des Zeitmangels bei mancher Lektüre auch mal paar Seiten überfliege, las ich dieses Buch wirklich Seite für Seite genüsslich durch. In einer tschechischen Kneipe in Berlin-Pankow, in der Badewanne und ganz klassisch abends im Bett.
Es ist schon ein Weilchen her, dass ich ein Buch ständig von A nach B schleppte, um mir passender Gelegenheit ein paar weitere Kapitel zu Gemüte zu ziehen. Demzufolge sieht das gute Stück jetzt auch aus. Die matte Schutzfolie rollt hinten an der Kante ab, und an 20 Stellen habe ich ein Eselsohr als Markierung geknickt. „Gleich knallt es!“ Ich hätte gern Mäuschen gespielt und beobachtet, wie ich beim Lesen all der Anekdoten geschaut habe. Ein Lächeln, eine hochgezogene Augenbraue. „Brütting, Brütting, Brütting … typisch Köln!“ Zugegeben, ich kannte diese Schuhmarke bis dato noch gar nicht. Ich trug damals weiße Adidas mit klassischen schwarzen Streifen und fand das schon recht hip. Ich wusste ja nicht, dass eher der Astroturfer aus Rindsleder schick-o-bello war. Aber gut, was konnte ich auch groß wissen. Als Ossi, der kurz nach der Wende rüber an den Rhein zog und für den die große Fußballlandschaft noch ziemliches Neuland war.
Kommen wir zum Aufbau des Buches. Nach den ersten besagten Kapiteln geht es um die großen Rivalen Bayer 04 Leverkusen, FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach. Bei aller Rivalität schreibt Biniak stets mit viel Respekt - und dies ganz besonders vom Nachbarn aus der Chemie-Metropole. Dies hat auch seinen guten Grund. Zum einen trainierte er das Boxen wie eingangs erwähnt in Leverkusen, zum anderen spielte einst ein Verwandter von ihm selber bei der zweiten Mannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen. Und tatsächlich ist eine Partie vom Fußballspieler Biniak im Netz zu finden. Am 28. August 1981 trat er mit Bayer 04 Leverkusen II in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Hertha BSC an. Vor 2.500 Zuschauern gingen damals die Bayer-Bubis in der zehnten Minute mit 1:0 in Führung, am Ende musste man sich mit 1:5 geschlagen geben. Biniak stand gemeinsam mit Torhüter Rüdiger Vollborn in der Startelf und wurde in der 78. Minute ausgewechselt.
Zurück zum Buch. Beschrieben ist auch der legendäre Kölner Auftritt am Nikolaustag 1992 im Parkstadion Gelsenkirchen. Es war das einzige Mal, dass ich in jener Zeit gemeinsam mit den Kölnern in einem Gästeblock stand. Mit roten Nikolausmützen auf dem Haupt wurde ein Zwischenzaun geöffnet - man munkelt, dass er sogar aufgeschnitten wurde - und im Anschluss die alte Haupttribüne gestürmt, wo die Gelsen-Szene sogleich zum Gegenangriff blies. Das Ganze war damals hübsch im Fernsehen zu bestaunen. Biniak war allerdings am 6.12.1992 nicht mit vor Ort auf Schalke.
Nach der beschriebenen Episode bei Schalke dachte ich, das Buch hätte nun einen Hänger, doch nahm es mit dem Gladbach-Kapitel gleich wieder Fahrt auf. Das alte Bökelbergstadion. Die steilen Stufen. Der Weg durch die Innenstadt. Alles wurde beim Lesen im Geiste noch einmal lebendig. Meine Güte, ist das alles lange her. Nachdem der Gegner im Buch zu Worte kommt, darf das Kapitel „Der wilde Osten“ zu Gemüte gezogen werden. Ein Kapitel, das mich ehrlich gesagt am wenigsten fesselte. Ja, dies darf überraschen, war doch am 2. Mai 1992 das Duell 1. FC Köln vs. F.C. Hansa Rostock - mitsamt Polizeieinsatz und im Gästeblock geschwungener „Fleischpeitsche“ (nicht meine) - mein erstes Hansa-Spiel, das ich mit im Block geschaut hatte. Biniak hat die Duelle gegen Rostock, Dresden und Leipzig durchaus solide aufgearbeitet, doch konnte ich halt beim Lesen wenig Neues in Erfahrung bringen.
Überhaupt kein Ding, denn gleich im Anschluss durfte ich wieder Zeile für Zeile aufsaugen. Auf nach Holland und Belgien! „Sturm über Europa.“ Die Kapitel über die Länderspiele 1989 und 1996 in Rotterdam haben es wahrlich in sich. Da ich im Herbst 1994 mit Bayer 04 Leverkusen (samt weiteren deutschen Hools) im Sonderzug nach Eindhoven fahren durfte - ein Polizeipferd brach vor mir zusammen, der Hass war unbeschreiblich und die Leuchtkugeln wechselten die Seiten -, kann ich mir im Groben vorstellen, wie es damals in Rotterdam bei den Länderspielen abgegangen sein muss. Ohne Frage, ein übles, aber zugleich faszinierendes Szenario. Die Lust an der Gewalt. Biniak nimmt kein Blatt vor den Mund und ist ehrlich zu sich und den Lesern. Logisch, dass manches Jahre später auch kritisch hinterfragt wird. Längst sind die Zeiten für ihn vorbei, als der Zahnschutz eingelegt wurde und die Fäuste geschwungen wurden.
Dass das Ganze nicht nur ein Heidenspaß war, darf in den Passagen zu Brüssel 1991 und 1995 nachgelesen werden. Kam man als Fan / Hooligan in die Fänge der belgischen Polizei, wurde es verdammt ungemütlich. Knüppel frei und ab in die kalte Reithalle. Drohte ein Gefangenenaufstand, hieß es Wasser marsch! Dass die Polizei nicht zimperlich war, lag auf der Hand, musste sie zuvor auch reichlich einstecken.
Witzig wird es indes im Kapitel „Der Prager Wagen“. Am 24. März 2007 versuchte Biniak mit ein paar Kölner Freunden das EM-Qualifikationsspiel Tschechien vs. Deutschland in Prag zu erreichen. Ein schwieriges Unterfangen, waren Biniak und seine Kumpels in jedem Polizeicomputer zu finden. Zig Anläufe unternahmen die Kölner Problemfans, immer wieder wurden sie an den Grenzübergängen abgewiesen. An der grünen Grenze zog ein einzelner tschechischer Polizist sogleich die Knarre und zielte auf den heranrollenden Wagen. Das Kennzeichen wurde bereits weitergegeben und befand sich auf jeder Liste. 2.400 Kilometer schruppten die Kölner Jungs in 24 Stunden ab - am Ende ging es unverrichteter Dinge zurück in die Domstadt.
Fast ein fatales Fiasko wurde ein Freundschaftsspiel im Jahre 1994 in Eupen, wo Standard Lüttich auf den 1. FC Köln traf. Als kleine Truppe wurde das Ganze auf die leichte Schulter genommen, nach dem Spiel wurde diese von einem 150-köpfigen Mob aufgelauert. Sofort wurden die paar Kölner von den Lüttichern angegriffen. Das Ganze fühlte sich an wie im falschen Film, und Biniak und seine Freunde konnten von Glück reden, dass sie mit halbwegs heiler Haut davon kamen.
Ab Seite 380 geht es schließlich um das mit Abstand dunkelste deutsche Hooligan-Kapitel. Lens - WM 98 in Frankreich. Biniak versucht, das Ganze bestmöglich zu rekonstruieren. Beim Lesen kommt Beklemmung auf. Kein Lächeln mehr beim Lesen der Zeilen. Wie für viele andere Hools / Fans waren die Ereignisse in Lens ein Schlüsselmoment im Leben. Jeder für sich musste hinterfragen, ob es das alles wert war / ist. Biniak suchte im Zuge der Recherche für sein Buch zahlreiche Schauplätze auf. So auch die Straße in Lens, in der am 21. Juni 1998 der französische Polizist Daniel Nivel schwer verletzt wurden. Zum Ort, wo Daniels Leben innerhalb weniger Minuten für immer zerstört wurde. Das Haus mit der Nummer 74 ist mittlerweile abgerissen worden, die mitgebrachten Blumen wurden auf das Stück Wiese gelegt.
Völlig überraschend macht das Buch nun eine Wende. Ab Seite 412 geht es um Biniak. Um den Menschen Biniak. Nicht um den Hool der Cologne Streetfighters. Biniak gewährt Einblicke in sein Privatleben und seine Gedankenwelt. Liebevoll schreibt er von seiner Frau, mit der er bereits sehr lange zusammen ist. Wer aufmerksam liest, erfährt plötzlich sogar seinen Vornamen. Ebenso liebevoll schreibt er von seiner Tochter, die im gleichen Jahr zur Welt kam wie mein größerer Sohn. Noch eine Parallele, die mich beim Lesen sehr berührte.
Und dann! Auf Seite 447 tauchen plötzlich die serbischen Worte „Боже заштити чувај мене и моју љубав“ (Gott schütze mich und meine Liebe) auf. Und plötzlich bekommt auch das Buchcover seinen Sinn. Biniaks Opa stammt aus Belgrad, und um die Identität eines Teils seiner Familie zu würdigen, ließ er sich diese Worte auf sein Kreuz tätowieren. Ich war beim Lesen baff. Zumal der Opa eine Ur-Berlinerin, die vor den Russen nach Köln floh, heiratete. Die väterliche Seite ist indes eine urkölsche Großfamilie. Balkan - Berlin - Rheinland. Welch eine interessante Mischung. Fehlt aus meiner Sicht nur noch die Prise Ostseeküste / Pommern.
Nach dem Lesen bin ich mir noch sicherer, dass wir in einer Art Matrix leben und vieles kein Zufall ist. Wir kreuzen am Tag X die Wege anderer Menschen und bekommen das große Staunen. Mensch, das ist ja ein Ding! Ja, ist es. Ich gestehe, Biniak hatte mir in einer Mail ein paar Vorschläge geschickt. Ein paar Zitate, die ich einbauen könnte. Daraus wurde nun nichts. Ich ließ an diesem Nachmittag den Gedanken einfach freien Lauf. Es war mir eine Freude und Ehre, dieses Buch lesen und rezensieren zu dürfen! Irgendwann gehen wir mal an der Dünn gemeinsam eine Runde joggen und schlürfen danach das wohlverdiente Kölsch!
Am Ende übergebe ich allerdings doch noch das Wort an Biniak: „Überragend waren die Erwähnungen in den Podcasts der Düsseldorfer ‚Alles außer Schickimicki‘ und Levs ‚Heiße Kurven, Treue Typen‘. Was will man mehr, wenn sogar der Gegner Komplimente macht. Genauso freute mich das bei einer Folge ‚DWIDSWOCH“ der Groundhopper Tim und Schlü. Jedenfalls scheine ich mit dem Buch einiges richtig gemacht zu haben. Alles in allem erfuhr der Kodex viel Gutes aus allen Ecken der Republik. Wir werden sehen ob, wann und wo ich als Schriftsteller weiteres veröffentliche.“
Fotos: Marco Bertram, Heiko Neubert, turus-Archiv