Darmstadt 98 vs Eintracht Frankfurt (Betretungsverbot)
- Joachim
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Sicherheitskonzept vor Nachbarschaftsduell
Darmstadt-Verbot für Eintracht-Fans
Das Verbot gelte auch für Eintracht-Fans, die in Darmstadt leben, betonte Denninger. Nur könne man diesen nur schwer einen Platzverweis erteilen. Es bestehe zudem die Möglichkeit, gegen das Generalverbot zu klagen und einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht zu stellen, wie hr-Jurist Steffen Janich bestätigte. "So etwas ist möglich und zeitlich nicht einmal unrealistisch, dass das noch funktioniert", sagte er.
Der Knaller des Ganzen:
Wo und wie viele Polizisten in Südhessen auf Patroullie gehen, wurde aus taktischen Gründen nicht verraten. Auf die Frage, wie die Beamten denn Fans von Eintracht Frankfurt erkennen wollen, sagte Denninger: "Am Äußeren und am Verhalten."
hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-...,sicherheit-102.html
Junge, Junge, Junge. Das Land hat auch WIRKLICH keine anderen Sorgen....
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- Joachim
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Wir kritisieren die angekündigte Allgemeinverfügung scharf und halten diese für unverhältnismäßig und mit rechtstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar.
Zum einen basiert sie auf einer aus dem willkürlichen Verbandsstrafsystem des DFB herrührenden Schließung des Gästeblocks, mit der eine in Kauf genommene Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf einhergeht. Zum anderen stellt sie Eintrachtfans unter Generalverdacht, die damit in ihrer Gesamtheit in Sippenhaft genommen werden. Tausende Eintrachtfans, selbst wenn sie in Darmstadt wohnen, laufen Gefahr, Opfer willkürlicher Maßnahmen zu werden. Insbesondere die Äußerungen des Einsatzleiters Bernd Denninger, man erkenne Eintrachtfans am „Äußeren und am Verhalten“, zeigen eine krude Weltsicht, welche sich in einem demokratischen Rechtsstaat verbittet. Wenn Personen mit derartigen Einstellungen verantwortlich für das Verhalten der eingesetzten Polizisten sind, kann es jedem Einwohner Darmstadts nur davor grauen, am Samstag die Straße zu betreten, was ganz sicher nicht zur Deeskalation der Situation beiträgt.
Die ausgerufenen Maßnahmen zeugen von einer absurden Hysterie, welche die eigene Überforderung sowie die eigene Unfähigkeit, ein angemessenes und verhältnismäßiges Sicherheitskonzept zu entwickeln, überdecken soll.
Wir werden uns hierzu im Fortgang der Diskussion erneut äußern.
Der Nordwestkurve-Rat
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- Anonym
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- Marco
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Großaufgebot gegen Eintracht-Fans
ach den Krawallen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden, dass zum Rückspiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt keine Frankfurter Fans ins Stadion am Böllenfalltor dürfen. Stadt und Polizei rechnen aber damit, dass dennoch bis zu 3000 Frankfurter versuchen werden, zumindest in die Innenstadt oder in die Nähe des Stadions zu gelangen. Das soll mit dem Aufenthaltsverbot verhindert werden. Denn, so Bürgermeister Rafael Reißer (CDU): Die Bürger in Darmstadt müssten geschützt werden.
www.fr-online.de/darmstadt/sv-darmstadt-...472858,34152794.html
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- proper
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- Juliane
Gruß Juliane
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- Kalindo
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