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Was Schäfer, Guerrero und Cantona ein: spektakuläre Fanattacken
- turusv15
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06 Apr 2010 12:57 #14019
von turusv15
Was Schäfer, Guerrero und Cantona ein: spektakuläre Fanattacken wurde erstellt von turusv15
** This thread discusses the content article:
Was Schäfer, Guerrero und Cantona ein: spektakuläre Fanattacken
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Eine große Bühne hatten sie alle. Ihre Aktionen wurden via TV in die ganze Welt getragen und finden sich heute in tausenden Kopien auf YouTube wieder. Ob provozierende Gesten gegenüber der Fankurve (Raphael Schäfer im Spiel der Nürnberger bei Hertha BSC), der aktuelle Flaschenwurf von Paolo Guerrero oder der legendäre Fußtritt vom französischen Enfant Terrible und heutigen Schauspieler Eric Cantona.
Im Dienste von Manchester United sprang Eric Cantona am 25. Januar 1995 beim Spiel gegen Crystal Palace im Kung-Fu-Stil über die Bande und trat einen Zuschauer, der ihn vorher beleidigt hatte. Daraufhin wurde er von der Football Association und der FIFA weltweit für ein halbes Jahr gesperrt. Seiner Berühmtheit tat diese Aktion übrigens keinen Abbruch. Im Gegenteil durch diese spektakuläre Attacke stieg sein Bekanntheitsgrad um ein Vielfaches.
Auch für Stefan Effenberg war sein Mittelfinger-Ausraster bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den Vereinigten Staaten blieb bis auf den kurzzeitigen Ausschluss aus der deutschen Nationalmannschaft ohne Folgen. Seine größten Erfolge feierte der umstrittenste Fußballer seiner Generation (111 gelbe Karten) feierte er nach dem Vorfall. Seine Mittelfinger-Aktion hat inzwischen Kultstatus. Auch Didier Drogba wusste sich zu helfen: Als der Spieler während des Pokalspiels des FC Chelsea gegen den FC Burnley von den Gästefans mit Münzen und anderen Gegenständen beworfen wird, reagiert er sofort und schmeißt die Münzen zurück und zeigt den Mittelfinger. Er erhält eine Sperre von drei Spielen.
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Ein aktuelles Beispiel: Der Mittelfeldspieler Michael Johnson vom englischen Erstligisten Manchester City soll einem Fan des rivalisierenden Stadtrivalen Manchester United eine Kopfverletzung zugefügt haben. Der Fan hatte zuvor mit Fangesängen den Profi provoziert.
Fazit: Fußballer sind auch nur Menschen und kein Vieh in einer Gladiatorenarena. Sie sollten sich wehren dürfen, wenn sie angegriffen werden. Dagegen haben von sich aus provozierende Fußballer in der Profikultur nichts zu suchen.
Eine große Bühne hatten sie alle. Ihre Aktionen wurden via TV in die ganze Welt getragen und finden sich heute in tausenden Kopien auf YouTube wieder. Ob provozierende Gesten gegenüber der Fankurve (Raphael Schäfer im Spiel der Nürnberger bei Hertha BSC), der aktuelle Flaschenwurf von Paolo Guerrero oder der legendäre Fußtritt vom französischen Enfant Terrible und heutigen Schauspieler Eric Cantona.
Im Dienste von Manchester United sprang Eric Cantona am 25. Januar 1995 beim Spiel gegen Crystal Palace im Kung-Fu-Stil über die Bande und trat einen Zuschauer, der ihn vorher beleidigt hatte. Daraufhin wurde er von der Football Association und der FIFA weltweit für ein halbes Jahr gesperrt. Seiner Berühmtheit tat diese Aktion übrigens keinen Abbruch. Im Gegenteil durch diese spektakuläre Attacke stieg sein Bekanntheitsgrad um ein Vielfaches.
Auch für Stefan Effenberg war sein Mittelfinger-Ausraster bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den Vereinigten Staaten blieb bis auf den kurzzeitigen Ausschluss aus der deutschen Nationalmannschaft ohne Folgen. Seine größten Erfolge feierte der umstrittenste Fußballer seiner Generation (111 gelbe Karten) feierte er nach dem Vorfall. Seine Mittelfinger-Aktion hat inzwischen Kultstatus. Auch Didier Drogba wusste sich zu helfen: Als der Spieler während des Pokalspiels des FC Chelsea gegen den FC Burnley von den Gästefans mit Münzen und anderen Gegenständen beworfen wird, reagiert er sofort und schmeißt die Münzen zurück und zeigt den Mittelfinger. Er erhält eine Sperre von drei Spielen.
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Ein aktuelles Beispiel: Der Mittelfeldspieler Michael Johnson vom englischen Erstligisten Manchester City soll einem Fan des rivalisierenden Stadtrivalen Manchester United eine Kopfverletzung zugefügt haben. Der Fan hatte zuvor mit Fangesängen den Profi provoziert.
Fazit: Fußballer sind auch nur Menschen und kein Vieh in einer Gladiatorenarena. Sie sollten sich wehren dürfen, wenn sie angegriffen werden. Dagegen haben von sich aus provozierende Fußballer in der Profikultur nichts zu suchen.
- anyway
06 Apr 2010 12:57 #14020
von anyway
anyway antwortete auf Was Schäfer, Guerrero und Cantona ein: spektakuläre Fanattacken
Sie verdienen Millionen. Sie haben ihre Arbeit zu erledigen. Mir gefällt nicht die Überheblichkeit und ekelhafte Arroganz mancher Spieler. Logisch, dass sie sich auch mal beschimpfen lassen müssen. Bitte, sollen sie sich doch verbal wehren. Ist doch kein Problem. Wasserflaschen werfen ist jedoch einfach nur idiotisch und peinlich. Was für eine Pfeife!