Lila Weiß zum Ersten: VfL Osnabrück nach 40 Jahren wieder in Bochum

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Der größte Teil der 12.465 Zuschauer war noch nicht einmal geboren, als die beiden Klubs das letzte Mal aufeinander trafen und auch das Stadion gab es noch nicht. Am 16. Juni 1971 setzte sich der VfL Bochum in der Regionalliga Aufstiegsrunde zur ersten Bundesliga (der VfL blieb dort bis 1993) gegen den VfL Osnabrück mit 3:1 durch. Zuvor gewannen die Bochumer bereits beim Namensvetter (26. Mai 1971) mit 4:2.





Heute nun nach fast 40 Jahren trafen sich die beiden Vereine in der zweiten Liga. Das spielerische Wiedersehen gewann der VfL Bochum mit viel Glück und der Unterstützung des Schiedsrichters mit 2:1. Dabei begann es für den Aufsteiger aus Osnabrück, den rund 2.000 stimmgewaltige Fans in die Ruhrmetropole begleiteten furios: Völlig überraschend, da Bochum zu Beginn drückend überlegen, schossen die lila weißen das 1:0 durch Hansen. Der lila weiße VfL befreite befreite sich im Anschluss aus der Enge wurde aber erst durch eine überharte Entscheidung (gelb-rote Karte für Heidrich), des über weite Strecken unter seinem Niveau pfeifenden Schiedsrichter Deniz Aytekin, in der 27. Spielminute gestoppt.
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Nun war wieder Bochum am Zug. Der blau weiße VfL brauchte aber bis zur 68 Spielminute (Saglik) für den Ausgleich. Vier Minuten später folgte der Siegtreffer durch den Nordkoreaner Chong Tese. In der letzten Minute vergab der VfL Bochum eine hunderprozentige als er mit gleich zwei Spielern frei vor dem Osnabrücker Torwart auftauchte, der die Chance zunichte machte. Ein peinlicher Höhepunkt eines insgesamt glanzlosen Spiels.

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Fans des VfL Osnabrück auf dem Weg vom Bochumer HBF auf dem Weg zum Stadion: