Eisbären bezwingen die Grizzlies - Fünfter Meistertitel in sieben Jahren!

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Gratulation an den EHC Eisbären Berlin und die Grizzly Adams Wolfsburg. Drei packende Finalspiele, dreimal hatte der EHC die Bärennase vorn. Nach dem 4:2-Auswärtssieg am vergangenen Freitag, dem 5:4-Heimsieg am Sonntag und dem gestrigen 5:4-Auswärtssieg stand fest: Der EHC Eisbären hatte seinen fünften gesamtdeutschen Meistertitel eingefahren. Nach 2005, 2006, 2008 und 2009 darf nun wieder in der deutschen Hauptstadt gefeiert werden. Der EHC ist somit der mit Abstand erfolgreichste deutsche Eishockeyklub der vergangenen Jahre.





Vor 4.503 Zuschauern im ausverkauften Allerpark in Wolfsburg war es der seit 2006 bei den Eisbären spielende Constantin Braun (zuvor bereits zwei Jahre bei den Eisbären Juniors), der drei Minuten vor dem Ertönen der Schlusssirene dafür sorgte, dass der EHC am 19. April 2011 Deutscher Meister wurde. Der 19. April - ein besonderer Jahrestag. Am 19. April 2005 wurde der EHC Eisbären am Ende der Spielzeit 2004/05 zum ersten Mal gesamtdeutscher Meister. Damaliger Finalgegner waren die Adler Mannheim. Apropos Mannheim - der EHC Eisbären ist nun gemeinsam mit Mannheim Rekordmeister der Deutschen Eishockey Liga (DEL).
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Für die Grizzly Adams Wolfsburg, die seit der Saison 2007/08 in der DEL spielen, war es die erste Teilnahme an einem Finale. In der Saison zuvor war im Play-Off-Halbfinale Schluss. Aus einem rein niedersächsischen Finale wurde im vergangenen Jahr nichts. Während sich die Hannover Scorpions im Halbfinale gegen den ERC Ingolstadt durchsetzen konnten, musste die Grizzlies gegen die Augsburger Panther die Segel streichen. Deutscher Meister wurden letztendlich die Hannover Scorpions.

In dieser Saison setzten sich die Grizzly Adams im Viertelfinale glatt mit drei Siegen (4:1, 5:1, 4:2) gegen die Kölner Haie durch. Im Halbfinale wurden die Krefeld Pinguine dreimal (4:2, 4:3 OT, 2:1 OT) bezwungen.
Die Eisbären hatten es im diesjährigen DEL-Viertelfinale mit dem ERC Ingolstadt zu tun. Mit 3:1 Siegen (5:3, 4:3, 2:3, 4:1) zog der EHC ins Halbfinale ein. In der Best-of-5-Serie mussten alle Partien ausgespielt werden, um den Finalisten zu ermitteln. Die DEG Metro Stars führten bereits mit 2:1 nach Siegen, doch daheim in der O2-World und auswärts in Düsseldorf brachten die Eisbären mit zwei weiteren Siegen den Finaleinzug in trockene Tücher...