Military World Games in Rio de Janeiro
- Marco
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19 Jul 2011 16:42 #16760
von Marco
Military World Games in Rio de Janeiro wurde erstellt von Marco
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Military World Games in Rio de Janeiro
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50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 1995 in Rom zum ersten Mal die Militärweltspiele ins Leben gerufen. Seitdem werden die Military World Games nach olympischen Vorbild alle vier Jahre augestragen. Ausrichter ist der Conseil International du Sport Militaire (CISM), der seinen Sitz in Brüssel hat und dem 133 Länder angehören. Nach den Spielen in Rom, Zagreb (1999), Catania (2003), im indischen Hyderabad (2007) finden die Militärweltspiele derzeit in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro statt.
Eine böse Überraschung gab es in der Nacht von Sonntag zu Montag für einige Organisatoren der Militärweltspiele. Neben zahlreichen anderen Gästen wurden sie in einem Luxushotel im Stadtteil Santa Teresa von bewaffneten Tätern ausgeraubt. Santa Teresa ist bei Touristen überaus beliebt und ist vom Künstlerviertel Lapa aus mit der historischen Straßenbahn (Bonde), die über die Bögen von Lapa (Arcos de Lapa) rattert, erreichbar. Allerdings befinden sich rings um Santa Teresa zahlreiche Favelas, von denen aus hin und wieder Übergriffe erfolgen. In Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien 2014 und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro wird die Polícia Civil die Geschehnisse in Santa Teresa genauestens untersuchen.
Zirka 4.900 Sportsoldaten aus 108 Nationen kämpfen derzeit in der Stadt am Zuckerhut bis zum 24. Juli 2011 um die begehrten Medaillen. Deutschland geht mit 167 Sportlern an den Start, Gastgeber Brasilien gar mit 368. Überraschenderweise sind die Vereinigten Staaten „nur“ mit 59 Sportsoldaten vertreten. Gekämpft wird in 15 olympischen und fünf militärischen Disziplinen. So auch im Fallschirmspringen, Orientierungslauf und Aeronautical Pentathlon. Bisher am besten abgeschnitten haben bisher mit Abstand die Sportler aus China und Brasilien.
> zur turus-Fotostrecke: Impressionen aus Brasilien
50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 1995 in Rom zum ersten Mal die Militärweltspiele ins Leben gerufen. Seitdem werden die Military World Games nach olympischen Vorbild alle vier Jahre augestragen. Ausrichter ist der Conseil International du Sport Militaire (CISM), der seinen Sitz in Brüssel hat und dem 133 Länder angehören. Nach den Spielen in Rom, Zagreb (1999), Catania (2003), im indischen Hyderabad (2007) finden die Militärweltspiele derzeit in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro statt.
Eine böse Überraschung gab es in der Nacht von Sonntag zu Montag für einige Organisatoren der Militärweltspiele. Neben zahlreichen anderen Gästen wurden sie in einem Luxushotel im Stadtteil Santa Teresa von bewaffneten Tätern ausgeraubt. Santa Teresa ist bei Touristen überaus beliebt und ist vom Künstlerviertel Lapa aus mit der historischen Straßenbahn (Bonde), die über die Bögen von Lapa (Arcos de Lapa) rattert, erreichbar. Allerdings befinden sich rings um Santa Teresa zahlreiche Favelas, von denen aus hin und wieder Übergriffe erfolgen. In Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien 2014 und die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro wird die Polícia Civil die Geschehnisse in Santa Teresa genauestens untersuchen.
Zirka 4.900 Sportsoldaten aus 108 Nationen kämpfen derzeit in der Stadt am Zuckerhut bis zum 24. Juli 2011 um die begehrten Medaillen. Deutschland geht mit 167 Sportlern an den Start, Gastgeber Brasilien gar mit 368. Überraschenderweise sind die Vereinigten Staaten „nur“ mit 59 Sportsoldaten vertreten. Gekämpft wird in 15 olympischen und fünf militärischen Disziplinen. So auch im Fallschirmspringen, Orientierungslauf und Aeronautical Pentathlon. Bisher am besten abgeschnitten haben bisher mit Abstand die Sportler aus China und Brasilien.
> zur turus-Fotostrecke: Impressionen aus Brasilien
- Ulle @ home
19 Jul 2011 18:47 #16762
von Ulle @ home
Ulle @ home antwortete auf Military World Games in Rio de Janeiro
Bei Südafrika waren auch alle skeptisch. WM? Das geht gar nicht. Horrorgeschichten. Entführungen. Überfälle. Unmöglich dort. Und doch funktionierte alles. So wird das in Brasilien auch sein. Die kriegen das hin. Die panamerikanischen Spiel liefen auch locker runter. Also cool bleiben!