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Royal Flush: Berliner Pokerturnier Überfall als Netz-Amüsement
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Vorläufig erfolgreich gepokert haben am vergangenen Samstagnachmittag vier Männer, die eines der größten deutschen Pokerturniere im Berliner Hyatt Hotel, überfallen haben. Bewaffnet unter anderem mit einer Machete und einer Pistole stürmten sie gegen 14 Uhr in das Gebäude am Marlene-Dietrich-Platz, begaben sich in das erste Obergeschoss und zwangen die Angestellten zur Herausgabe des Geldes.
Kurios der komplette Überfall wurde von einem Kamerateam gefilmt und live ins Fernsehen übertragen: Zu sehen ist, wie ein Mitarbeiter des eingesetzten Sicherheitsdienstes kurzzeitig einen der Täter festhält und kurze Zeit später von den Mittätern attackiert und dabei leicht verletzt wird. Bei dem Handgemenge mit dem Wachmann verloren die Täter eine Tasche mit einem größeren Teil ihrer Beute und flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Arcaden am Potsdamer Platz. Teilnehmer des Turniers wurden durch den Überfall aufgeschreckt, gerieten in Panik und versuchten zu fliehen. In dem entstehenden starken Gedränge wurden sieben Personen leicht verletzt.
Einst scheint schon jetzt klar: gepokert wird für die Täter bald nur noch hinter Gitter, das Beweismaterial ist einfach zu vielfältig. Inzwischen sind auch die Videos vom Überfall bei YouTube gelandet.