** This thread discusses the content article:
Langweilige Kurzweile: Männer die auf Ziegen starren
**
Nein dies ist keine Preview über das heutige Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen Bayern München, in den der Kölner Geißbock Hennes die Hauptrolle spielt. Es ist eine Review über das Top besetzte Erstlingswerk von Grant Heslov. Nicht weniger als George Cloony, Kevin Spacey, Jeff Bridges und Ewan Mc- Gregor katapultieren die Aktivitäten der US-Army in 90 Minuten in die Absurdität.
Regisseur Grant Heslov ist kein Unbekannter: Als Co-Autor von „Good Night, and Good Luck.” war er nebst George Clooney bereits für den Drehbuch-Oscar nominiert. Er arbeitete Als Fernsehregisseur , Darsteller und Produzent und, das zeichnet besonders in dem Film ab: Er scheint ein Fan der Gebrüder Joel und Ethan Coen. Aber fan reicht leider manchmal einfach nicht, um die nötige Klasse auf die Leinwand zu bringen.
Inhaltlich geht es in „Männer die auf Ziegen starren“ (The Men Who Stare at Goats) um eine Spezialeinheit, die mittels bewusstseinserweiternder Drogen alternative Kampfmethoden entwickelten. Die Geschichte basiert auf dem Sachbuch-Bestseller von Jon Ronson und versteckt ein kleines Fünkchen Wahrheit. Denn tatsächlich hatte die US-Army eine entsprechende Truppe finanziert. Leider weiß der Film nicht was er sein will: Comedy, Parodie oder Drama. Gelacht wird kaum eher geschmunzelt. Dem Film fehlt es an Flüssigkeit. Er ist zwar unglaublich grotesk und könnte für manche deshalb zum Kultfilm werden, für die meisten Filmfreunde ist er aber überflüssig.
Filmtrailer:
