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Neujahrsgrüße an die ADAC-Pannenhilfe
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Und da waren sie wieder, die liebevoll getexteten mobilen Neujahrsgrüße von Freunden, Bekannten und der Familie, die nach und nach am 1. Januar das Handy fluteten: Die meisten davon kamen wie gewohnt ohne persönliche Ansprache, denn längst ist die mobile ebenso wie die virtuelle Welt zu einem Gemeinschaftserlebnis geworden. So ist es kein Wunder das der Absender seine Gruß-SMS an sein ganzen Adressbuch verteilt, um allen die gleichen Wünsche zukommen zu lassen. Dumm nur, das diese meistens nicht nur Freunde, Bekannte und die Familie erreichen, sondern auch unbekannte Empfänger.
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Beispielsweise an den ADAC-Pannenservice. In vielen Kontaktlisten von mobilen Endgeräten auf Platz 1, können sich die gelben Engel pro Jahr (Stand 2008) auf über fünf Millionen fehlerhafte SMS und Anrufe freuen – Tendenz steigend. Denn nicht nur die breit verteilten Kurznachrichten auch die fehlende Tastensperre rufen die Pannenhilfe des Automobilverbandes auf den Plan, natürlich ohne aktiv zu werden. Übrigens laut des Hightech-Verbandes Bitkom, gingen in Deutschland in diesem Jahr rund 300 Millionen SMS zu Silvester durch die Netze. Wie viele davon den ADAC erreichten, steht nicht fest. Ebenso wenig wie oft der Verband antwortete.