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Daniel Vasella, langjähriger Chef des Großkonzerns Novartis geht in Rente. Dabei hat sich der aus dem Kanton Graubünden stammende Vasella von Novartis ein Abschiedsgeschenk ausgehandelt. Dafür, dass er der Konkurrenz keine Geheimnisse verrät, soll er 72 Millionen Franken (58 Millionen Euro) erhalten. Doch jetzt will er das Geld nicht mehr. Was ist passiert? Vasella galt und gilt im Volksmund als König der Abzocker. Jahr für Jahr ließ er sich Löhne auszahlen, mit denen sich nicht einmal Banker messen konnten. Die öffentliche Empörung über seine exorbitanten Bezüge ließ ihn kalt. Er fand und findet, er hat einen so hohen Lohn verdient: Er sei das Geld wert, wie er selber immer betont, weil sein Konzern hochprofitabel ist.
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