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Eine Jugendliche aus Neuhardenberg buchte beim größten Jugend-Reiseveranstalter Europas "RUF Jugendreisen" eine achttägige Urlaubsreise zum Preis von 337 Euro. Nun sollte sie bereits sieben Monate vor Reiseantritt über 50 Prozent des Reisepreises anzahlen! "Mit einer solch hohen Anzahlung werden insbesondere jene Jugendlichen unangemessen benachteiligt, die sich keine teure Reise leisten können", kritisiert Sabine Fischer-Volk, Reiserechtsexpertin der Verbraucherzentrale Brandenburg. Sie rät: "Auf keinen Fall sollten Verbraucher eine höhere Anzahlung als 20 Prozent des Reisepreises leisten – und das auch nur dann, wenn ein gültiger Reisesicherungsschein übergeben wird." Gegen die entsprechende Vertragsklausel von RUF Jugendreisen Trend Touristik GmbH aus Bielefeld klagten die Verbraucherschützer erfolgreich, so dass sie nicht mehr verwendet werden darf.
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