Spam, als unerwünschte Werbung bislang vor allem ein Problem bei der Nutzung von E-Mails, dringt immer mehr auch in die Netzwerke des Mitmach-Web 2.0 vor: Wer sich bei Facebook, Twitter und anderen Internet-Diensten auf die Suche nach Experten-Informationen und Trends macht, stößt immer häufiger auf werbliche Inhalte, die Profi-Spammer dort platzieren. Zwei Wissenschaftler des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) haben jetzt gemeinsam mit drei britischen Kollegen eine Software entwickelt, die Abhilfe schafft: Sie ermittelt einerseits die Expertise aktiver Internet-Nutzer sowie die Qualität von Webseiten und lässt andererseits - quasi nebenbei -aufgespürte Spammer von der Oberfläche verschwinden.