Die Grundlage legte kein Geringerer als Bill Clinton. Der damalige
US-Präsident erklärte im Mai 2000, dass das Global Positioning System
(GPS) künftig mit maximaler Genauigkeit arbeiten werde. Bis dahin war
das GPS-Signal auf Wunsch des Militärs künstlich so verändert, dass es
für die Öffentlichkeit nur mit Abweichungen von bis zu 100 Metern zu
empfangen war. Nun misst das GPS auf zehn Meter genau, was den
US-Bürger Dave Ulmer dazu veranlasste, zu einer "Schatzsuche"
einzuladen: Er hatte einen Pott mit allerlei Krimskrams in einem Wald
nahe Portland (Oregon) versteckt und gab danach die Geodaten bekannt,
worauf sich technikverliebte Naturfreunde mit GPS-Geräten aufmachten,
den Schatz zu entdecken. Das Geo-Caching war geboren.
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