Bahnstreik: Taktik der Deutschen Bahn AG und der arme Kunde
- peterd
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Meine Meinung:
Aus wirtschaftlich Sicht kann man die Bahn verstehen, die natürlich ihren Gewinn möglichst maximieren will und möglichst wenige Verhandlungen in der Zukunft führen will. Ich persönlich finde das Vorgehen des Unternehmens aber überhaupt nicht mehr akzeptabel:
So fährt die Deutsche Bahn eine besondere Streik-Taktik: Einen Tag vor dem möglichen Streik (z.B. heute), lässt sie im Regionalverkehr, die eine oder andere Verbindung ausfallen, um diese am Streiktag einsetzen (kompensieren) zu können.
Auch werden Lokführer, die streiken abgemahnt oder fristlos entlassen. Nach Angaben des Spiegels hätten Sie die Sicherheit und Kunden gefährdet:
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,512758,00.html
Zudem werden die Kosten für den neuen Tarifvertrag mit der Konzern nahen Gewerkschaft "Transnet" gleich mal an die Fahrgäste weitergegeben - und das schon im Dezember. Dabei fährt die Bahn Gewinne in Milliarden-Höhe ein: www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,473798,00.html
Nicht nur wegen der geringen Bezahlung, sondern schon alleine wegen der angeblichen Konzernnähe der "Transnet" ( www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,187 ... 20,00.html ) sollte die GDL solange streiken bis sie einen eigenen Tarifvertrag hat.
Das sieht übrigens auch die Mehrheit der Bevölkerung:
www.tagesschau.de/wirtschaft/bahnstreiks2.html
Peter
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- Buhli
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Nehmt Euer Herz in beide Hände und macht was draus.
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- peterd
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Buhli schrieb: Wie wäre es mit einem anderen Arbeitsplatz, der mehr abwirft? Leben wir nicht in einer freien Gesellschaft? Es darf doch jeder frei wählen. Versteh ich diese Freiheit falsch, oder kann das freie Volk nicht richtig damit umgehen?
Also das ist ja der größte Schwachsinn den ich seit langem gehört habe.
Zähle mir mal bitte die Berufe auf, die ein ausgebildeter Lokführer machen kann. Du scheinst ja echt nicht von dieser Welt oder gibt es dort wo Du herkommst die Wörter Arbeitslosigkeit und Niedriglohn nicht?
Ich bin PRO Streik besonders wenn ich das Mehkörnchen so sehe.
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- Hannibal Fletcher
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Jede Gewerkschaft hat nun mal das Recht zu streiken.
Streiken die Metaller, dann unterstützen viele diese Streiks moralisch. Das merkt ja von der "normalen" Bevölkerung auch niemand groß.
Streiken jedoch wie in diesem Fall die Lokführer, dann merkt auch der ganz normale Durchschnittsbürger: Ui, auch ich bin davon betroffen. Dann ist es mit der moralischen Unterstützung gar net mehr so weit.
Ich bleibe auch dabei: In diesem Fall sind die Streiks gerechtfertigt, denn jetzt und wirklich jetzt gilt es Zeichen zu setzen.
Andere Gewerkschaften könnten sich mal wirklich eine Scheibe abschneiden.
Niemand freut sich, wenn die Bahn nicht rollt, aber was soll man machen?
H.F.
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- Buhli
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- Anke
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Die Leidtragenden sind NUR die Kunden.
Und wirklich nur die! Wirklich scheiße diese Streikerei, wir müssen dann gucken, wie wir zu Arbeit oder zur Uni kommen. Echter Mist.
Ärzte, Feuerwehr, Polizei und Bahnpersonal dürften nie streiken, da einfach zu viel auf dem Spiel steht. Punkt.
Anke
immer fein sauber bleiben <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" />
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- Buhli
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