Rot Weiss Essen
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RWE aufgrund von Fan-Aktionen unter Androhung einer Platzsperre zu saftiger Geldstrafe verurteilt
Der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) hat den Verein Rot-Weiss Essen aufgrund verschiedener Fanaktionen (Pyroshows) zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurteilt. Addiert mit früheren Verbandsstrafen musste der Traditionsverein von der Hafenstraße in der laufenden Saison somit bisher eine Gesamtstrafe von 10.000 Euro bezahlen. Bei erneuten Verstößen droht RWE eine Block- oder sogar eine Platzsperre.
Insgesamt wurden am Mittwoch der vergangenen Woche vor der Spruchkammer des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbands (WFLV) fünf Vorfälle aus drei Spielen verhandelt. Während der Begegnungen gegen die Reserve des VfL Bochum, gegen die Sportfreunde Lotte sowie gegen Rot-Weiß Oberhausen fielen RWE-Fans durch das Werfen von Gegenständen wie Bechern und Feuerzeugen sowie dem Zünden von Pyrotechnik negativ auf. Im Spiel gegen RWO ging eine gezündete Leuchtrakete nur knapp neben einem eigenen Spieler zu Boden.
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Kein Aprilscherz: Rot-Weiss Essen hat sich mit sofortiger Wirkung von Marc Fascher und Stefan Kühne getrennt. Rot-Weiss Essen hat Cheftrainer Marc Fascher sowie Co-Trainer Stefan Kühne mit sofortiger Wirkung von ihren Aufgaben entbunden. Zu dieser Entscheidung kamen der Aufsichtsrat und Vorstand des Regionaligisten am 31.03.2015. Der Klub reagierte damit auf die sportliche Talfahrt nach der Winterpause.
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Marc Fascher sowie Co-Trainer Stefan Kühne sind keine rot-weisse mehr. In den verbleibenden Spielen wird die Mannschaft des Traditionsvereins vom Trainergespann Jürgen Lucas und Markus Reiter betreut.
Fascher hatte das Traineramt des Regionalligisten im März des vergangenen Jahres übernommen und sein Trainerteam zur laufenden Saison um Co-Trainer Kühne erweitert. Aufgrund der sportlichen Entwicklungen der vergangenen Wochen sowie der anstehenden Aufgaben in Meisterschaft und Pokal wurden beide nun mit sofortiger Wirkung von ihrer Verantwortung entbunden.
In einer Pressemeldung teilte der Traditionsverein seine Entscheidung mit:
„Wir haben uns aufgrund der sportlichen Tendenz der letzten Wochen zu diesem Schritt entschieden. Insbesondere das Spiel gegen Rödinghausen hat uns als Vorstand und Aufsichtsrat zu der Erkenntnis gebracht, dass die Mannschaft einen neuen Impuls braucht. Nichtsdestotrotz möchten wir uns bei Marc Fascher und Stefan Kühne für die geleistete Arbeit an der Hafenstraße bedanken. Wir haben beide immer als höchst engagiert erlebt und letztendlich ist es Marc Fascher gewesen, der die Mannschaft zum Ende der Hinrunde auf Platz 1 der Tabelle geführt und uns alle zum Träumen gebracht hat. Trotzdem sind wir überzeugt, mit der Beurlaubung die bestmögliche Entscheidung im Sinne des Vereins getroffen zu haben“, so Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Michael Welling zu der Entscheidung.
Aufsichtsrat und Vorstand verständigten sich auf ihrer gestrigen Sitzung, auf eine vereinsinterne Interimslösung bis zum Saisonende zurückzugreifen. So wird U19-Teamchef Jürgen Lucas gemeinsam mit Markus Reiter die Regionalliga-Mannschaft des Vereins in den verbleibenden Spielen der Saison betreuen.
„Wir sind in der Diskussion sehr schnell auf den Namen Jürgen Lucas gekommen. Jürgen ist Rot-Weisser durch und durch und leistet seit Jahren sehr überzeugende Arbeit in unserer Nachwuchsabteilung. Er kennt den Verein in all seinen Facetten und war als U19-Teamchef bereits nah an der Mannschaft. Gestern Abend hat Jürgen uns dann spontan zugesagt und sich für die kommende Woche erst einmal Urlaub genommen. Gespräche mit seinem Arbeitgeber folgen dann in Kürze.“
Neben Jürgen Lucas wird auch Markus Reiter Teil des neuen Trainerteams an der Hafenstraße. Der gebürtige Essener und ehemalige Profi war in der Vergangenheit ebenfalls als rot-weisser Jugendtrainer und Assistent der sportlichen Leitung aktiv und verfolgte auch nach dieser Zeit viele Heimspiele an der Hafenstraße. Zudem verfügt Reiter über Erfahrung in der Regionalliga sowie der 3. Liga.
„Jürgen hat uns gegenüber den Wunsch geäußert, mit Markus Reiter als zusätzlichen Trainer zusammenzuarbeiten. Gerade vor dem Hintergrund von Markus Erfahrung als Spieler und Trainer hat uns diese Idee schnell überzeugt. Auch er hat glücklicherweise spontan zugesagt“, so Prof. Dr. Michael Welling.
Christian Hülsmann, Aufsichtsratsvorsitzender des Traditionsvereins von der Hafenstraße, ist ebenfalls sehr zufrieden mit dieser Wahl: „Sowohl Jürgen Lucas als auch Markus Reiter kennen den Verein und das Umfeld. Nicht zuletzt die spontane und unbürokratische Zusage der beiden zeigt, wie viel ihnen an Rot-Weiss Essen liegt und wie sehr sie für die Aufgabe brennen. Das hat uns in unserer Wahl zusätzlich bestärkt.“
- Bastian
Kann mir einer sagen, wer in Essen in der Heimkurve momentan das Sagen hat? Die Ultras Essen haben sich ja zurückgezogen. Gehen sie trotzdem noch hin und machen Stimmung unter einem anderen Namen? Ich seh da da momentan nicht durch!
Freu mich auf eine Antwort!
VG
Basti
- Paul Panzer
Momentan sorgen einige Gruppen für Stimmung. Am Freitag organisierte der Fanclub "Red Mambas" für eine Choreo. Die Rude Fans geben den Vorsänger zu Hause und auswärts, obwohl am Fr. der "alte" Capo auch mit dabei war. Dazu gibt es Gruppierungen wie "Junge Essener" oder "Alte Garde" etc.
Es mischt sich. Wie sich was entwickelt, wird sich zeigen.
Eine neue Gruppe oder nur ein Oberbegriff?! Seit Monaten hängt auch die Fahne "Vandalz" / Mal sehen wann oder wie der Name Programm wird.
- Bastian
Paul Panzer schrieb: Ja die Mitglieder der Ultras gehen natürlich ins Stadion, warum auch nicht.
Momentan sorgen einige Gruppen für Stimmung. Am Freitag organisierte der Fanclub "Red Mambas" für eine Choreo. Die Rude Fans geben den Vorsänger zu Hause und auswärts, obwohl am Fr. der "alte" Capo auch mit dabei war. Dazu gibt es Gruppierungen wie "Junge Essener" oder "Alte Garde" etc.
Es mischt sich. Wie sich was entwickelt, wird sich zeigen.
Eine neue Gruppe oder nur ein Oberbegriff?! Seit Monaten hängt auch die Fahne "Vandalz" / Mal sehen wann oder wie der Name Programm wird.
Ich fragte ja nur, weil sein könnte, dass es interne Kurven-Probleme gab. Ähnlich wie in Aachen. Oder ein Boykott, weil es Streit mit der Vereinsführung gab.