1. FC Nürnberg
- e.V. - nur das zählt
Am Samstag, 12.11.2016 veranstalten wir in Kooperation mit dem Fanprojekt Nürnberg eine Podiumsdiskussion im Z-Bau in Nürnberg. Unter dem Titel "Ist der e.V. noch zu retten?" haben wir Gesprächspartner aus Gelsenkirchen, München (1860) und Hamburg eingeladen. Die Vertreter berichten von ihren Erfahrungen rund um das Thema Ausgliederung und Umstrukturierung des Vereins. Einlass für die Veranstaltung ist ab 13.30 Uhr, Beginn um 14.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über euer zahlreiches Erscheinen.
meinclubmeinverein.de/index.php/2-uncate...sdiskussion-im-z-bau
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Der Ausflug nach Hamburg war in vielerlei Hinsicht ein Erlebnis – und einmal mehr schlagen auch im Nachgang die sprichwörtlichen Wellen hoch:
Über den „angespuckten“ Balljungen wird in den Boulevard-Medien groß und breit berichtet. Sogar der neue „Sonnenkönig“ – alias Vorstand Meeske – musste/wollte sich persönlich zum „Spuck-Gate“ äußern. Leider machen auch die Nürnberger Nachrichten in diesen Zusammenhängen schon seit einiger Zeit keine gute Figur mehr. Getreu dem Motto „Skandal macht Quote“ werden Ereignisse regelmässig zum Skandal aufgeblasen. Man muss als Nürnberger Auswärtsfahrer ja fast schon froh sein, dass die meisten Wächter von Sitte und Moral wenigstens einen rechtsradikalen Hintergrund (beinahe) ausgeschlossen haben. Wir wollen das hier nicht beschönigen oder rechtfertigen (auch nicht den Übergriff seitens der Pauli-Fans auf den Polizei-Beamten – na ja, vielleicht …), aber in der Summe stimmt die Balance nicht mehr – auch innerhalb des Berichts der Nürnberger Nachrichten (siehe Link von „Spuck-Gate“). ...
yabasta.blogsport.de/2016/11/03/medialer-seegang-nach-st-pauli/
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Am Mittwoch veröffentlichte der 1.FC Nürnberg seine Pläne zur Bildung einer Arbeitsgruppe rund um das Thema Ausgliederung / Umstrukturierung. Die Initiative „Mein Club, mein Verein“ darf an diesen Gesprächen nicht teilnehmen.
Die Arbeitsgruppe des 1.FCN tagt ab Dezember/Januar und soll aus zwölf Beteiligten bestehen. Darunter neben Vorstand und Vereinsangestellten auch sechs Fanvertreter. Diese setzen sich aus drei Mitgliedern des Fanbeirats (wovon mindestens eines einem OFCN entstammt) und drei „unabhängigen“ Fans zusammen. Auf uns als Initiative ist der Verein leider nicht zugekommen. Auf Anfrage teilte man uns am Valznerweiher mit, dass für uns kein gesonderter Platz vorgesehen sei. Das enttäuscht uns.
www.meinclubmeinverein.de/index.php/2-un...il-der-arbeitsgruppe
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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Nürnberg wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einem Zuschauer-Teilausschluss im Zweitliga-Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am 15. April 2017 verurteilt. Dabei müssen die Blöcke 7, 9 und 11 geschlossen bleiben. Zudem erhält der FCN die Auflage, in diesem Jahr mindestens 50.000 Euro in bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Gästesektor des heimischen Stadions zu investieren, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2017 nachzuweisen ist.
Der DFB-Kontrollausschuss hatte während der mündlichen Verhandlung im Frankfurter Hermann-Neuberger-Haus den gleichlautenden Strafantrag gestellt, der 1. FC Nürnberg stimmte dieser unter Vermittlung des Sportgerichts gefundenen Konsenslösung zu. Damit ist das Urteil rechtskräftig.
Lorenz: "Konsequente Disziplinierungsmaßnahmen gegen Problemfans"
Hans E. Lorenz, der als Vorsitzender des DFB-Sportgerichts die Sitzung leitete, sagte anschließend: "Das Sportgericht hat in seinem Urteil berücksichtigt, dass der 1. FC Nürnberg zuletzt konsequent Disziplinierungsmaßnahmen gegen eigene Problemfans ergriffen hat. Je mehr ein Verein selber zur Verhinderung von Ausschreitungen tut, desto weniger müssen wir tun."
Bestraft wurden Vorkommnisse mit Nürnberger Zuschauern im DFB-Pokalspiel bei Viktoria Köln am 20. August 2016 und im Zweitligaspiel beim Karlsruher SC am 16. Oktober 2016. Vor Anpfiff der Begegnung in Köln gab es Diskussionen wegen des Anbringens eines Banners an einem Fluchttor, im Zuge derer eine Sicherheitsaufsicht beleidigt wurde. Darüber hinaus musste die Partie in Karlsruhe gut zehn Minuten vor Schluss für circa sechs Minuten unterbrochen werden, nachdem Nürnberger Zuschauer verstärkt Pyrotechnik gezündet und teilweise in Richtung des Karlsruher Stehplatzbereiches geschossen hatten sowie auf den Zaun zum Innenraum geklettert waren. Ordnungsdienst und Polizei mussten eingreifen.
www.dfb.de/news/detail/sportgericht-verh...ll-nuernberg-163911/
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Sie schwiegen - und das wochenlang: Nach der Eiszeit scheinen sich der Club und seine Ultras wieder anzunähern. Der Stimmungsboykott ist nach einem "klärenden Gespräch" aufgehoben.
www.nordbayern.de/sport/eiszeit-vorbei-c...ngsboykott-1.6311575