Chemnitzer FC

Erst die Niederlage im Pokal in Dresden, dann der desolate Auftritt bei Bremen II und dann als negativer Höhepunkt die Niederlage gegen Erzgebirge Aue. Die aktiven Fans des Chemnitzer FC treten bis ins Neue Jahr hinein in den Boykott. Beim Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln blieben die unteren Reihen fast komplett leer, einen geordneten Support gab es nicht. Auch wenn die Partie vor 5.119 Zuschauern gedreht und mit 3:1 gewonnen wurde - für viele CFC-Fans ist die laufende Saison so gut wie gelaufen. (Fotos: Marcus Hengst)

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Schauplatz DDR-Bezirk Karl-Marx-Stadt im Jahr 1957. Der SC Wismut Karl-Marx-Stadt (BSG Wismut Aue) wurde Meister, der SC Motor Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitzer FC) stieg als Letzter aus der Oberliga ab. Es war wohl der Anfang einer sehr intensiven Feindschaft zwischen Aue und Karl-Marx-Stadt. Eine Rivalität im damaligen Bezirk, eine Feindschaft, die bis in die Gegenwart nichts an Brisanz verloren hat. Deshalb auch die extrem große Enttäuschung nach der Niederlage gegen Aue. Derzeit gibt es einen Stimmungsboykott. Der Hauptgrund: Die Mannschaft hatte nicht alles gegeben!

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Chemnitzer FC vs. Stuttgarter Kickers. Vor 4.768 Zuschauern siegten die Himmelblauen gegen den Tabellenletzten mit 1:0. Der Stimmungsboykott der aktiven Szene bleibt indes weiterhin bestehen. Da Preußen Münster gegen Aue verloren hat, beträgt der Rückstand des CFC auf Rang drei allerdings nur noch 5 Punkte. Zum zweiten Platz ist es nur ein Pünktchen mehr. Darf die Saison doch noch nicht abgehakt werden?! Nun noch ein Sieg gegen Aalen - dann darf man weiter schauen. Auch der Stimmungsboykott wird dann sicherlich Gesprächsthema sein. (Fotos: Marcus Hengst)

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